Mein Urlaub in Hamburg
Mein Urlaub in Hamburg
Hallo zusammen!
Der ein oder andere hat es schon mitbekommen, dass ich von Donnerstag bis heute in Hamburg gewesen bin. Ich formulier das mal als "Urlaub", auch wenn ich wenig Zeit hatte mich irgendwo zu erholen.
Ursprünglich wollte ich schon die ganze Zeit mal nen Kumpel besuchen fahren, denn ich von der Feuerwehr Bergedorf in Hamburg kenne. Richtig konkret wurde die ganze Sache erst, als ich noch weitere Leute aus der Gegend von Hamburg kennen gelernt hatte. Jetzt lohnte es sich tatsächlich mal einen Besuch ins Auge zu fassen.
Vor rund 6 Wochen war also der Entschluss gefasst, für mehrer Tage nach Hamburg zu fahren und mir dort diverse "Sachen" anzuschauen. Mit sämtlichen Beteiligten wurden dann Termine abgestimmt und man einigte sich rund um den Sonntag, den 22ten Oktober. In den letzten Tagen vor Abreise verschoben sich zwar noch einige Termine, aber bis auf eine Absage konnte alles wie geplant stattfinden und hat sich sehr gelohnt.
Hier mein Programmplan :
Donnerstag, 19.10 :
Anreise gegen späten Abend.
Freitag, 20.10 :
- Besuch der FEZ (Feuerwehreinsatzzentrale) Hamburg
- Treffen mit Olaf Braasch am Bunker des FEZB
- Besuch der Feuer- und Rettungswache Billstedt
- Rundgang durch die Feuerwache Bergedorf mit Stadtrundfahrt
Samstag, 21.10 :
- Hafenrundfahrt
- Fünhrung durch 2 Bunker durch Ronald Rossig von "Unter Hamburg"
Sonntag, 22.10 :
- Termin bei Alex Lipski beim Warndienstmuseum in Quickborn
- Führung durch das Airbus Werk in Finkenwerder
Monatg, 23.10 :
- Miniaturwunderland mit Führung hinter den Kulissen
- Kulturschock: Besteigen des "Michel"
Dienatg, 24.10 :
- Nochmal Bilder machen in der Feuerwache Bergedorf
- Einkaufen im LionApparel-Shop der Feuerwehr Hamburg
Alles in allem ein straffes, aber seeeeeehr gut gelungenes Programm. Vor allem auch bei Airbus. Hier arbeitet ein Freund von mir bei der Werkfeuerwehr. Wir waren Sonntags Abends um 17:00 Uhr verabredet. Da arbeitet sonst kaum jemand im Werk, so dass wir in (fast) jede Halle mal rein konnten und volle Lotte übers Vorfeld heizen konnten usw. Die Hallen des A380 sind einfach nur gigantisch!!
In den nächsten 3 Posts berichte ich mal von den für euch interessanten Punkten. Wer dann noch Fragen hat, auch zu den anderen Punkten, meldet sich einfach.
Der ein oder andere hat es schon mitbekommen, dass ich von Donnerstag bis heute in Hamburg gewesen bin. Ich formulier das mal als "Urlaub", auch wenn ich wenig Zeit hatte mich irgendwo zu erholen.
Ursprünglich wollte ich schon die ganze Zeit mal nen Kumpel besuchen fahren, denn ich von der Feuerwehr Bergedorf in Hamburg kenne. Richtig konkret wurde die ganze Sache erst, als ich noch weitere Leute aus der Gegend von Hamburg kennen gelernt hatte. Jetzt lohnte es sich tatsächlich mal einen Besuch ins Auge zu fassen.
Vor rund 6 Wochen war also der Entschluss gefasst, für mehrer Tage nach Hamburg zu fahren und mir dort diverse "Sachen" anzuschauen. Mit sämtlichen Beteiligten wurden dann Termine abgestimmt und man einigte sich rund um den Sonntag, den 22ten Oktober. In den letzten Tagen vor Abreise verschoben sich zwar noch einige Termine, aber bis auf eine Absage konnte alles wie geplant stattfinden und hat sich sehr gelohnt.
Hier mein Programmplan :
Donnerstag, 19.10 :
Anreise gegen späten Abend.
Freitag, 20.10 :
- Besuch der FEZ (Feuerwehreinsatzzentrale) Hamburg
- Treffen mit Olaf Braasch am Bunker des FEZB
- Besuch der Feuer- und Rettungswache Billstedt
- Rundgang durch die Feuerwache Bergedorf mit Stadtrundfahrt
Samstag, 21.10 :
- Hafenrundfahrt
- Fünhrung durch 2 Bunker durch Ronald Rossig von "Unter Hamburg"
Sonntag, 22.10 :
- Termin bei Alex Lipski beim Warndienstmuseum in Quickborn
- Führung durch das Airbus Werk in Finkenwerder
Monatg, 23.10 :
- Miniaturwunderland mit Führung hinter den Kulissen
- Kulturschock: Besteigen des "Michel"
Dienatg, 24.10 :
- Nochmal Bilder machen in der Feuerwache Bergedorf
- Einkaufen im LionApparel-Shop der Feuerwehr Hamburg
Alles in allem ein straffes, aber seeeeeehr gut gelungenes Programm. Vor allem auch bei Airbus. Hier arbeitet ein Freund von mir bei der Werkfeuerwehr. Wir waren Sonntags Abends um 17:00 Uhr verabredet. Da arbeitet sonst kaum jemand im Werk, so dass wir in (fast) jede Halle mal rein konnten und volle Lotte übers Vorfeld heizen konnten usw. Die Hallen des A380 sind einfach nur gigantisch!!
In den nächsten 3 Posts berichte ich mal von den für euch interessanten Punkten. Wer dann noch Fragen hat, auch zu den anderen Punkten, meldet sich einfach.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Eins von 3 besonderen Treffen war mit Olaf Braasch, 2ter Vorsitzender des FEZB am Bunker in der Bramfelder Straße. Dieser Bunker wurde den FZEB'lern von der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt und mit Hilfe von einigen freiwilligen Helfern leer geräumt. (Wurde berichtet).
Hier soll ab demnächst das einzige deutsche Zivilschutzmuseum entstehen. Olaf führte mich dann durch den 7 stöckigen Hochbunker und zeigte mir wo welcher Teil der Ausstellung hin soll und was vorher in den Räumen war.
Von der Ausstellung selbst sind nur einige Exponate zu sehen, die größtenteils noch verpackt in den Gängen warten.
Sehr imposant ist der Bunker als solches, der 1600 Leuten Schutz bieten sollte. Wandstärken von 1,5m bis 3m machten den Hochbunker zum sichersten Bunkertyp in Hamburg. Alles wurde in 8 Stunden-Schichten erledigt. Deswegen gibt es auch nur für ein Drittel der 1600 Leute betten. Wenn man das vor Ort gesehen hat und sich dann 1600 Leute da drin vorstellt wird einem schon anders.
Nach der gut 2stündigen Führung haben wir noch so ein bischen geplaudert und dann musste er auch schon weiter.

Der Bunker von der anderen Straßenseite aus gesehen. Fällt eigentlich gar nicht auf, außer das es eben keine Fenster gibt. Erbaut schon im zweiten Weltkrieg hat er die Bombardierung gut überstanden.

Olaf mit seinem Zivilschutzmobil auf der Rückseite des Bunkers. Gleich gehts nach drinnen!!!

Hier mal ein Blick in den Bereich des Bunkerwartes. Natürlich ist der Computer nicht authentisch. Oben rechts das Guckfenster zu den Schleusen.

Die Sirenensammlung des FEZB. Alles demontiert und vorübergehend eingelagert.
Hier soll ab demnächst das einzige deutsche Zivilschutzmuseum entstehen. Olaf führte mich dann durch den 7 stöckigen Hochbunker und zeigte mir wo welcher Teil der Ausstellung hin soll und was vorher in den Räumen war.
Von der Ausstellung selbst sind nur einige Exponate zu sehen, die größtenteils noch verpackt in den Gängen warten.
Sehr imposant ist der Bunker als solches, der 1600 Leuten Schutz bieten sollte. Wandstärken von 1,5m bis 3m machten den Hochbunker zum sichersten Bunkertyp in Hamburg. Alles wurde in 8 Stunden-Schichten erledigt. Deswegen gibt es auch nur für ein Drittel der 1600 Leute betten. Wenn man das vor Ort gesehen hat und sich dann 1600 Leute da drin vorstellt wird einem schon anders.
Nach der gut 2stündigen Führung haben wir noch so ein bischen geplaudert und dann musste er auch schon weiter.

Der Bunker von der anderen Straßenseite aus gesehen. Fällt eigentlich gar nicht auf, außer das es eben keine Fenster gibt. Erbaut schon im zweiten Weltkrieg hat er die Bombardierung gut überstanden.

Olaf mit seinem Zivilschutzmobil auf der Rückseite des Bunkers. Gleich gehts nach drinnen!!!

Hier mal ein Blick in den Bereich des Bunkerwartes. Natürlich ist der Computer nicht authentisch. Oben rechts das Guckfenster zu den Schleusen.

Die Sirenensammlung des FEZB. Alles demontiert und vorübergehend eingelagert.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Zweites Treffen auf das ich mich sehr gefreut habe war am Samstag. Hier wurden wir von Jörn Lindner zu einer Bunker-Führung des Vereins "Unter Hamburg" eingeladen. Leider konnte Jörn nicht teilnehmen. Trotzdem freute ich mich darauf seinen Stellvertreter, Ronald Rossig. kennenzulernen.
Die Führung durch 2 Bunker, die für die VHS durchgeführt wurde, dauerte runde 4,5 Stunden. Weitere 2 Stunden quatschten wir mit Ronald noch alleine weiter, bis es dunkel wurde über Hamburg! Wäre es nicht dunkel und kalt geworden, hätten wir auch noch weitere 2 Stunden geplaudert. Es war mehr als spannend!!!!!

Vortrag in einer von 4 Röhren des Röhrenbunkers in Hamm. Dieser Bunker ist dem Originalzustand des WWII nachempfunden und originale Artefakte, Bilder und Tonaufnahmen machen den Vortrag der beiden Geschichtler sehr spannend und interessant. Übrigens gab es rund 1000 Bunker im WWII in Hamburg. Darunter auch umgebaute Keller. Rund 80 Bunker wurden für einen Atomkrieg umgerüstet.

Ein solcher Bunker befindet sich am Berlinerdammtor. Sehr unscheinbar in einer kleinen Grünanlage vesteckt sich dieser Rundbunker. Im Bild einer der 2 Eingänge. Dieser Bunker bot 440 Leuten Platz.

Alle Leute die nicht schlafen oder essen waren, mussten ihre 8 Stunden-Schicht auf solch einer Sitzgelegenheit verbringen. Die Aufstellung hier ist noch großzügig. Es ging teilweise noch enger zu. Und dabei gabs kaum Licht und verschwitzte, heise Luft.

Hier Ronald Rossig beim Erklären in den Schlafabteilen. 120 Leute sollte in einem Raum übernachten, der nicht viel größer war als ne Doppelgarage.
Der Vortrag von Ronald war extrem gut, politisch richtig und neutral und fachlich erste Sahne. Ich kann nur jedem Empfehlen so eine Bunkertour mal zu machen. Was man da über die Situation im kalten Krieg erfährt und die Schutzmaßnahmen ist der Wahnsinn. Da ist man echt platt wenn man da wieder raus kommt.
Die Führung durch 2 Bunker, die für die VHS durchgeführt wurde, dauerte runde 4,5 Stunden. Weitere 2 Stunden quatschten wir mit Ronald noch alleine weiter, bis es dunkel wurde über Hamburg! Wäre es nicht dunkel und kalt geworden, hätten wir auch noch weitere 2 Stunden geplaudert. Es war mehr als spannend!!!!!

Vortrag in einer von 4 Röhren des Röhrenbunkers in Hamm. Dieser Bunker ist dem Originalzustand des WWII nachempfunden und originale Artefakte, Bilder und Tonaufnahmen machen den Vortrag der beiden Geschichtler sehr spannend und interessant. Übrigens gab es rund 1000 Bunker im WWII in Hamburg. Darunter auch umgebaute Keller. Rund 80 Bunker wurden für einen Atomkrieg umgerüstet.

Ein solcher Bunker befindet sich am Berlinerdammtor. Sehr unscheinbar in einer kleinen Grünanlage vesteckt sich dieser Rundbunker. Im Bild einer der 2 Eingänge. Dieser Bunker bot 440 Leuten Platz.

Alle Leute die nicht schlafen oder essen waren, mussten ihre 8 Stunden-Schicht auf solch einer Sitzgelegenheit verbringen. Die Aufstellung hier ist noch großzügig. Es ging teilweise noch enger zu. Und dabei gabs kaum Licht und verschwitzte, heise Luft.

Hier Ronald Rossig beim Erklären in den Schlafabteilen. 120 Leute sollte in einem Raum übernachten, der nicht viel größer war als ne Doppelgarage.
Der Vortrag von Ronald war extrem gut, politisch richtig und neutral und fachlich erste Sahne. Ich kann nur jedem Empfehlen so eine Bunkertour mal zu machen. Was man da über die Situation im kalten Krieg erfährt und die Schutzmaßnahmen ist der Wahnsinn. Da ist man echt platt wenn man da wieder raus kommt.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Das absolut größte Highlight war der Besuch im Warndienstmuseum in Quickborn. Was Alex Lipski da auf die Beine gestellt hat ist der absolute Wahnsinn!!!!
Nach Auflösung des Warndienstes und damit des Warnamtes 1 in Hohenwestedt hat Alex SÄMTLICHES Mobiliar und Technik und Akten retten können und in seinem Haus aufgebaut. Betritt man die Räume fühlt man sich sofort in die Vergangenheit zurück versetzt. Jedes kleinste Detail, vom Aschenbescher bis zum Poster an der Wand ist original aus dem Warnamt.
Von dem Radargerät, der riesen Lagekarte aus Plexiglas, der vielen Nachrichtentechnik und Geräten/Werkzeugen mal abgesehen.
Das geilste allerdings ist, dass ein Großteil der Anlage, die bereits in den 40er Jahren entwickelt wurde noch einwandfrei funktioniert und betriebsbereit ist. Nachdem die Röhren alle aufgeheizt waren, konnte man von den Arbeitsplätzen aus Sirenenalarm auslösen und Warndurchsagen über die original Empfangsgeräte machen. Im Technikraum klackerten die Relais um die Wette und ein alter Schallplattenspieler spielte den original Erkennungsspruch des Warnamtes. Bis zur Auslösung der Sirenen über ein Ferntastgleichstromgerät über die Ortsgestelle zum Schützkasten der Sirene sind alle Funktionen voll Betriebsbereit.
Und nicht nur das. Alex hat durch seine Arbeit im Warnamt auch soviel Ahnung von der Materie, dass er stundenlang davon erzählen könnte und man tatsächlich auch stundenlang zuhören will!!! Und alles wird nicht einfach nur erzählt, sondern an sämtlichen Geräten erläutert und vorgeführt. So gingen mal eben 20 Minuten dabei drauf, mit original Geräten und Formelbüchern die Ausbreitung einer radioaktiven Wolke zu bestimmen oder es wurden mal eben diverse Kabel angeschraubt um die Anlage richtig Vorführen zu können.
Nachdem wir dann noch in haufenweise alten Akten und Beschreibungen geblättert haben und uns einen Bericht über das Warnamt in Hessen von ~196X angeschaut haben, mussten wir nach 3 Stunden zum nächsten Termin weiter. Gerne wären wir noch geblieben und hätten uns weiter mit dem Warnamt beschäftigt.
Ich fahr da auf jeden Fall nochmal hin irgendwann. Besonders weil Alex gerade am Erweitern ist und diverse Sachen eh noch nicht gehen.

Einer von mehreren Arbeitsplätzen. Mit Karte und Bedienpult. Hier konnte man selbst Alarm auslösen. An der Wand davor die riesen Übersichtskarte aus Plexiglas.

Alex bei der Arbeit. Die Vorführung zur Ausbreitung der Strahlung. Das Werkzeug ist handgemacht und ein Unikat.

Akten, Akten, Akten. Stand um 1996. Alles was so in einem Warnamt herumstand. Personelles, Politisches, Technisches.

KLEINER Einblick in den Technikraum. Gestelle voller Relais, Röhren und Kilometer Kabel. Und 80% davon funktioniert noch. Von der Technik des Warnamtes, über ein Ortsgestell, bis zum UKW-Sender.
Nach Auflösung des Warndienstes und damit des Warnamtes 1 in Hohenwestedt hat Alex SÄMTLICHES Mobiliar und Technik und Akten retten können und in seinem Haus aufgebaut. Betritt man die Räume fühlt man sich sofort in die Vergangenheit zurück versetzt. Jedes kleinste Detail, vom Aschenbescher bis zum Poster an der Wand ist original aus dem Warnamt.
Von dem Radargerät, der riesen Lagekarte aus Plexiglas, der vielen Nachrichtentechnik und Geräten/Werkzeugen mal abgesehen.
Das geilste allerdings ist, dass ein Großteil der Anlage, die bereits in den 40er Jahren entwickelt wurde noch einwandfrei funktioniert und betriebsbereit ist. Nachdem die Röhren alle aufgeheizt waren, konnte man von den Arbeitsplätzen aus Sirenenalarm auslösen und Warndurchsagen über die original Empfangsgeräte machen. Im Technikraum klackerten die Relais um die Wette und ein alter Schallplattenspieler spielte den original Erkennungsspruch des Warnamtes. Bis zur Auslösung der Sirenen über ein Ferntastgleichstromgerät über die Ortsgestelle zum Schützkasten der Sirene sind alle Funktionen voll Betriebsbereit.
Und nicht nur das. Alex hat durch seine Arbeit im Warnamt auch soviel Ahnung von der Materie, dass er stundenlang davon erzählen könnte und man tatsächlich auch stundenlang zuhören will!!! Und alles wird nicht einfach nur erzählt, sondern an sämtlichen Geräten erläutert und vorgeführt. So gingen mal eben 20 Minuten dabei drauf, mit original Geräten und Formelbüchern die Ausbreitung einer radioaktiven Wolke zu bestimmen oder es wurden mal eben diverse Kabel angeschraubt um die Anlage richtig Vorführen zu können.
Nachdem wir dann noch in haufenweise alten Akten und Beschreibungen geblättert haben und uns einen Bericht über das Warnamt in Hessen von ~196X angeschaut haben, mussten wir nach 3 Stunden zum nächsten Termin weiter. Gerne wären wir noch geblieben und hätten uns weiter mit dem Warnamt beschäftigt.
Ich fahr da auf jeden Fall nochmal hin irgendwann. Besonders weil Alex gerade am Erweitern ist und diverse Sachen eh noch nicht gehen.

Einer von mehreren Arbeitsplätzen. Mit Karte und Bedienpult. Hier konnte man selbst Alarm auslösen. An der Wand davor die riesen Übersichtskarte aus Plexiglas.

Alex bei der Arbeit. Die Vorführung zur Ausbreitung der Strahlung. Das Werkzeug ist handgemacht und ein Unikat.

Akten, Akten, Akten. Stand um 1996. Alles was so in einem Warnamt herumstand. Personelles, Politisches, Technisches.

KLEINER Einblick in den Technikraum. Gestelle voller Relais, Röhren und Kilometer Kabel. Und 80% davon funktioniert noch. Von der Technik des Warnamtes, über ein Ortsgestell, bis zum UKW-Sender.
Zuletzt geändert von MiThoTyN am Mittwoch 25. Oktober 2006, 03:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Sauber ! Joachim
Sehr interessante Ausführung. Und vor allem Spannend...
Da wird man richtig neugierig
Gruss Christoph
Sehr interessante Ausführung. Und vor allem Spannend...
Da wird man richtig neugierig
Gruss Christoph
Re: Mein Urlaub in Hamburg
da bekommt man echt schon nur beim ansehn dieser bilder eine gänsehaut.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Und keine Sirenen besucht..., nur Bunker
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Wenn ich vorher gewusst hätte das du aus der Ecke bist, hätte ich mich sicher bei dir mal nach Sirenen informiert. Gerade nach den HLS.
So hab ich leider nur diverse und ne ECN gesehen, was aber alles eher uninteressant ist.
Gruß Joachim
So hab ich leider nur diverse und ne ECN gesehen, was aber alles eher uninteressant ist.
Gruß Joachim
- FunkerVogth
- Moderator
- Beiträge: 1565
- Registriert: Montag 12. April 2004, 20:45
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Hallo!
Was muß ich sehen, der Olaf läßt sich ne matte wachsen....tststs
ist ja schon jürgen drews verdächtig
Was muß ich sehen, der Olaf läßt sich ne matte wachsen....tststs
ist ja schon jürgen drews verdächtig
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Uninteressant? Pfff..., IgnorantenSo hab ich leider nur diverse und ne ECN gesehen, was aber alles eher uninteressant ist.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Ganz so wild ist´s nicht: Was dahinten über meine Schultern wuchert, sind die schwarzen Lüftungs"bleche" am seitlichen T3-Heck. Seit Klaus Kinskis "George Harrison"-Klassifizierung hat sich eigentlich nichts getan. Und überhaupt: Als der Drews seine Karriere startete, war die Sirenenwelt doch immerhin noch in Ordnung! So what?Hallo!
Was muß ich sehen, der Olaf läßt sich ne matte wachsen....tststs
ist ja schon jürgen drews verdächtig
Zuletzt geändert von Olaf am Donnerstag 26. Oktober 2006, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Urlaub in Hamburg
@ MiThoTyn:
Auch wenn ich Freitag nur knapp zwei Stunden Zeit hatte: War klasse, Dich mal persönlich kennenzulernen! Schönde Idee, die Du da hattest, mal einige interessante Nordlichter abzuklappern.
Inzwischen würdest Du die Museumsbunkerinnerein nicht mehr wiedererkennen, wir haben zwei Tage durchgeschuftet und weiter die Exponate durch die Stockwerke gehievt. Immer tapfer übrigens dabei: Unser Forums-Klaus Kinski.
Was mich besonders freut, ist Dein allumfassend positives Feedback zu Alex´ WD-Museum! Ich begleite dieses Projekt nun schon seit über acht Jahren und finde es selbst immer wieder unglaublich, was Alex da in seiner kargen Apotheker-Freizeit auf die Beine stellt. Und jedes Mal gibt´s was Neues zu bestaunen. Das letzte halbe Jahr war er damit beschäftigt, die alten Originalschaltpläne vor den Knien, die Warngestelle zu verdrahten. Als das WA V, von wo die Dinger stammen, aufgegeben wurde, wurden einfach alle -zig Millionen Anschlüsse abgekniffen. Und nun hört man wieder die Relais klackern - un-glaub-lich!
Wenn Du wieder mal im Norden unterwegs bist: Sach watt, meld´ Dich. ´n Grog und´n Astra ha´m wiä immär füä Dich am Schtaat.
Auch wenn ich Freitag nur knapp zwei Stunden Zeit hatte: War klasse, Dich mal persönlich kennenzulernen! Schönde Idee, die Du da hattest, mal einige interessante Nordlichter abzuklappern.
Inzwischen würdest Du die Museumsbunkerinnerein nicht mehr wiedererkennen, wir haben zwei Tage durchgeschuftet und weiter die Exponate durch die Stockwerke gehievt. Immer tapfer übrigens dabei: Unser Forums-Klaus Kinski.
Was mich besonders freut, ist Dein allumfassend positives Feedback zu Alex´ WD-Museum! Ich begleite dieses Projekt nun schon seit über acht Jahren und finde es selbst immer wieder unglaublich, was Alex da in seiner kargen Apotheker-Freizeit auf die Beine stellt. Und jedes Mal gibt´s was Neues zu bestaunen. Das letzte halbe Jahr war er damit beschäftigt, die alten Originalschaltpläne vor den Knien, die Warngestelle zu verdrahten. Als das WA V, von wo die Dinger stammen, aufgegeben wurde, wurden einfach alle -zig Millionen Anschlüsse abgekniffen. Und nun hört man wieder die Relais klackern - un-glaub-lich!
Wenn Du wieder mal im Norden unterwegs bist: Sach watt, meld´ Dich. ´n Grog und´n Astra ha´m wiä immär füä Dich am Schtaat.
Zuletzt geändert von Olaf am Donnerstag 26. Oktober 2006, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Harter Kern
- Beiträge: 414
- Registriert: Montag 21. Februar 2005, 11:10
Re: Mein Urlaub in Hamburg
Nur Sonntag hat's wider Erwarten nicht geklappt, was mich wirklich ärgert - isnbesondere, nachdem ich die schönen Bilder gesehen hatte
Aber ich denke, ich habe nichts versäumt, was sich nicht nachholen ließe
Aber ich denke, ich habe nichts versäumt, was sich nicht nachholen ließe