denkt aber bitte auch mal daran, was passieren kann, wenn jemand rumfrickelt, der "nicht soviel von Strom versteht". So richtig vertrauenerweckend klingt das alles (Frage/Antworten) nämlich für mich nicht, ich bin aber auf Baustellen bekannt als "Bedenkenträger", das sollte ich der Vollständigkeit halber erwähnen.
DeWind, wenn Du unsicher bist, frag vor dem Einschalten jemanden, der sich besser auskennt ! Wir wollen uns nicht unglücklich machen !! Ein Schutzleiter hat fast immer einen gewissen tieferen Sinn, auch wenn ein Gehäuse nicht so aussieht.
Grundsätzlich ist es erstmal nicht falsch, an L1 oder L den Außenleiter, an N den Neutralleiter und an PE den Schutzleiter anzuschließen.
Auf Farben darf man sich dabei nie verlassen !!
In sachen Strom kenne ich mich schon aus!
Da ich ja im EDV bereich tätig binn und auch ab und zu mal Netzteile repariere!
Wo z.B Erdung/Schutzleiter dran kommt ist ja auch nicht zu übersehen
wusste jetzt nicht genau wo die 220V angeschlossen werden soll,
weil ich mit dem Schaltplan nicht zu recht komme ^^
Habe Strom angeschlossen gehabt aber kein Licht oder Klacken vom FWE!
Wo kanns drann liegen???
Kann es sein das noch etwas anderes angeschlossen werden muss???
MfG Basti
Zuletzt geändert von DeWind am Sonntag 22. Juli 2007, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
nimms nicht krumm, die Frage klang nicht danach, daß Du vom Fach bist. Netzteile reparieren allein befähig noch nicht zum umfassenden Arbeiten mit Starkstrom, aber mit einer Ausbildung als EDV-Techniker sollte es zum Anschluß eines 230V-Gerätes reichen.
2 Sachen machen sich ganz gut bei der Fehlersuche:
- Trenntrafo (erdfreie 230V)
- Vorschalt-Glühlampe
Die in Reihe geschaltete Glühlampe von zB. 100W verhindert, daß im Fehlerfall ein zu großer Strom fließt. Für die Beurteilung der groben Funktion genügt die "weiche" Spannung zumeist, das hängt auch von der Normal-Stromstärke des Gerätes ab.
Der Trenntrafo schützt nur vor einpoliger Berührung, dadurch wird ein FI-Schutzschalter in der speisenden Anlage aber wirkungslos.
Ich glaub das jetzt ja nicht.....zur Info, das Gerät hab ich Ihm verkauft.
Die Kiste läuft.
Zum Test habe ich gerade mal ein zweiadriges Netzkabel benutzt. Hierfür reichte mir das völlig aus. Perfekt ist es wenn du noch nen PE hast.
Nochmals den braunen (L1) an Punkt 1 (R) den blauen (N) an Punkt 2 (MP).
Dann ist die Kiste an. Das einzige was leuchtet ist die Lampe auf dem Gehäusedeckel, sofern diese angeschlossen ist. Und auch funktionierte.
Erst bei nem Alarm geht die im Takt aus und an.
Nur kannste den FWE nur testen wenn du auch ne Alarmierung simulierst. Ansonsten geht da gar nix. Der Taster Probe ist nicht zum testen der Sirene gedacht, sondern simuliert das Sperrsignal des Warnamtes.
Was heißt das?
Drückst Du diesen Taser, so würde der FWE für eine bestimmte Zeit, auch wenn er einen korrekte Alarmierung bekommt nicht auslösen.
Das Warnamt hatte früher immer eine Bevorrechtigung gegenüber der Feuerwehr und konnte somit sogar einen laufenden Aalrm unterbrechen.
Im Schaltplan ist ein "Handmelder" eingezeichnet, würde ich jetzt mal so deuten das der den Alarm auslöst oder?
Ja, unter anderem gibt es noch weitere Möglichkeiten den Alarm-Takt Deines FWE zu aktivieren, würde aber die unkompliziertere Alternative der Handmelder-Auslösung vorziehen.
Nachdem die Spannungsversorgnung von 230 V korrekt an den FWE angeschlossen wurde, muss man aber noch ca. 1 Minute abwarten, bevor man den Sirenen-Takt des Feueralarms per Handmelder auslösen kann. Vorher geht nix! NUR SO ALS TIPP!
Gruss und Gut´N8
Zuletzt geändert von michel am Montag 23. Juli 2007, 02:42, insgesamt 1-mal geändert.
Als ich mal die untere Platiene abgeschraubt habe um mal einen blick drunter zu werfen ob ein Kabel abgegangen war, habe ich diese kaputten bzw verbrannten Widerstände entdeckt!
Nach einem Widerstand sieht das aber nicht aus, auch wenn es auf den Bildern schlecht zu sehen ist.
So sieht am ehesten noch ein Leistungs-Zementwiederstans aus.
Aber da müsste das Ding eine Hohlbohrung mit einer Kohlefüllung haben und an jedem Ende einen Draht raus