Hallo zusammen,
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, das es mehr als eine Machart des Mastkopfes der gibt. Von zwei Varianten, hab ich auch mal ein Bild beigelgt. Den rechten Mastkof auf dem Bild gibt es zusätzlich auch noch mit der halbkreisförmigen Aussparung, die der linke Mastkopf aufweist. Der linke scheint mir aber aufgrund seiner Konstruktion der ältere von beiden zu sein, er besitzt auch bei den Stützblechen wesentlich "mehr Schweißnaht", was bei moderneneren Konstruktionen vermieden wird (so hab ich es jedenfalls im Studium gelernt - keine Nahtanhäufung und Ecken möglichst freilassen, so wie es beim rechten Mastkopf ja verwirklicht ist). Weiterhin spart der linke Mastkopf durch die wesentlich größeren Bohrungen an Gewicht. Einen anderen Grund wüsste ich jetzt nicht. Die Kabelabführung ist bei beiden Varianten gleich.
Es gibt auch noch einen dritten Mastkopf, von dem ich leider kein Exemplar besitze und auch keine Foto habe, bei ihm sind die drei Stützbleche im Vergleich mit den anderen Varianten sehr tief heruntergezogen, auch mit freien Ecken. Da ich diese bisher nur sehr selten gesehen habe, könnte es eine der ältesten Arten sein.
Hier die beiden Varianten:
Gruß Christian
Die E57 Mastköpfe
Re: Die
Das sind beides schon die "jüngeren "Ausführungen mit Schutzisolationskragen für die Schrauben. Ich selber besitze die ältere(schwerere) Ausführung. Sie ist aus dem Jahr 1977(jedenfalls war die zugehörige Sirene Baujahr 1977).
Noch ältere Konstuktionen haben diese Schutzkragen nicht.Zum Teil haben sie auch gar keine Stützwinkel ,sondern wurden selbst gefertigt.Ab und zu sehe ich auch dickere Rohre als 100mm.
Die neuere der beiden Versionen mit den großen Löchern ist mir noch nicht aufgefallen.
Das Entfernen der alten Farbe ist eine Sauarbeit! Ich habe es mit einer Drahtbürste auf der Flex gemacht. Das beste ist,man gibt es zum Sandstrahlen weg.
Noch ältere Konstuktionen haben diese Schutzkragen nicht.Zum Teil haben sie auch gar keine Stützwinkel ,sondern wurden selbst gefertigt.Ab und zu sehe ich auch dickere Rohre als 100mm.
Die neuere der beiden Versionen mit den großen Löchern ist mir noch nicht aufgefallen.
Das Entfernen der alten Farbe ist eine Sauarbeit! Ich habe es mit einer Drahtbürste auf der Flex gemacht. Das beste ist,man gibt es zum Sandstrahlen weg.
Re: Die
Hallo Rainer,
dann mach doch mal ein Bild von deinem Fuß - würde mich interessieren, wie der im Detail aussieht.
Den Mastkopf werde ich wahrscheinlich auch strahlen lassen, nur die zugehörige Helin , Bj. 65, werde ich lieber mit der Drahtbürste machen.....
nicht das die mir nachher beim Strahlen die Spule kaputtmachen. Soweit ich gelesen habe, kann man die Spule nicht zerstörungsfrei ausbauen, weil sie heiß eingeschrumpft ist. - Oder gibt es da auch verschiedene Bauarten und eventuell ne Möglichkeit des zerstörungsfreien Ausbaus?
Gruß Christian
dann mach doch mal ein Bild von deinem Fuß - würde mich interessieren, wie der im Detail aussieht.
Den Mastkopf werde ich wahrscheinlich auch strahlen lassen, nur die zugehörige Helin , Bj. 65, werde ich lieber mit der Drahtbürste machen.....
nicht das die mir nachher beim Strahlen die Spule kaputtmachen. Soweit ich gelesen habe, kann man die Spule nicht zerstörungsfrei ausbauen, weil sie heiß eingeschrumpft ist. - Oder gibt es da auch verschiedene Bauarten und eventuell ne Möglichkeit des zerstörungsfreien Ausbaus?
Gruß Christian
Re: Die
Mir ist da grad was aufgefallen, als ich mir meine beiden -Ständerköpfe nochmal genau angesehen habe:
Die Versionen mit Isolierkragen haben ja von oben die Bundbuchse und von unten wird eine glockenförmige Isolierkappe aufgesteckt, wobei aus einer ja diese Überschlagselektrode rausschaut.
Nun fiel mir bei meinem Ständerkopf mit den großen Löchern auf, das die unteren Isolierglöckchen richtig press an den drei Versteifungsblechen ansitzen und quasi an ihnen schaben.
Daraus würde ich schließen, das diese die älteren Ständerköpfe sein müssten und im Normalfall keine Isolierplatten zwischen Sirene und Ständerkopf trugen.
Beim Ständerkopf mit den kleinen Löchern haben die in 45° angesetzten Versteifungsstreben einen schönen Abstand von mehr als 10 mm zu den Glöckchen, da berührt sich nix.....
Wer ist also der neuere? Oder gibt es auch noch eine neuere Art der Isolierung als den Isolierkragen?
Gruß Christian
Die Versionen mit Isolierkragen haben ja von oben die Bundbuchse und von unten wird eine glockenförmige Isolierkappe aufgesteckt, wobei aus einer ja diese Überschlagselektrode rausschaut.
Nun fiel mir bei meinem Ständerkopf mit den großen Löchern auf, das die unteren Isolierglöckchen richtig press an den drei Versteifungsblechen ansitzen und quasi an ihnen schaben.
Daraus würde ich schließen, das diese die älteren Ständerköpfe sein müssten und im Normalfall keine Isolierplatten zwischen Sirene und Ständerkopf trugen.
Beim Ständerkopf mit den kleinen Löchern haben die in 45° angesetzten Versteifungsstreben einen schönen Abstand von mehr als 10 mm zu den Glöckchen, da berührt sich nix.....
Wer ist also der neuere? Oder gibt es auch noch eine neuere Art der Isolierung als den Isolierkragen?
Gruß Christian
Re: Die
Hallo, von den Schutzisolierungen gibt es bis heute nur eine Variante..., da hat sich nichts geändert
Bei den Ständerköpfen Gibt es, wie schon bemerkt, verschiedene Ausführungen. Die mit den großen Löchern waren wohl tatsächlich früher ohne Schutzisolierung. Es gibt aber auch dort verschiedene Modelle, ganz einfach weil es mehrere Hersteller gab. Bei den Ständerköpfen hatten die wohl etwas mehr Spielraum als bei den Motoren
Bei den Ständerköpfen Gibt es, wie schon bemerkt, verschiedene Ausführungen. Die mit den großen Löchern waren wohl tatsächlich früher ohne Schutzisolierung. Es gibt aber auch dort verschiedene Modelle, ganz einfach weil es mehrere Hersteller gab. Bei den Ständerköpfen hatten die wohl etwas mehr Spielraum als bei den Motoren
Re: Die
Meiner Meinung nach, könnte das Ganze wirtschaftliche Aspekte haben. Zur Funktionalität mussten lediglich der Durchmesser der Rohraufnahme und die Anordnung und Größe der Schraubenlöcher stimmen. Da man diese Käse-Löcher im selben Produktionsgang wie die ganze Montageplatte ausstanzen konnte, nehme ich an, dass es etwas mit Materialersparnis zu tun hatte.
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