Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellung
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- Neuling
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- Registriert: Samstag 6. November 2010, 14:22
Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellung
Moin,
im Rahmen eines Praktikums bei Hörmann in Stade durfte ich unter Anderem einer Sirenenumsetzung beiwohnen. Da wollte ich Euch das eine oder andere Bild nicht vorenthalten.
Ort des Geschehens: Brande-Hörnerkirchen, eine kleine Gemeinde im Norden des Kreises Pinneberg (Schleswig-Holstein). In das ehemalige Amtshaus an der Ecke Bahnhofstraße/Rosentwiete war ein neuer Besitzer eingezogen, der die Sirene nicht mehr auf seinem Hausdach haben wollte. Die Gemeinde beschloss daraufhin, die Sirene in etwa 300 Metern Entfernung (Luftlinie) am Klärwerk wieder aufzustellen, nunmehr auf einem Mast. Am 13. April war es dann so weit und drei Techniker rückten (mit mir im Schlepptau) an. Zwei von ihnen machten sich nach dem Zusammen"stecken" (eher -hauen) des neuen Teleskopmasts sogleich an die Demontage der Altanlage; wir bereiteten derweil das zwei Meter tiefe Loch, in dem der Mast später Halt finden sollte, sowie den "Graben" für das Sirenenkabel vor.
Für die Qualität der Bilder möchte ich mich jetzt schon entschuldigen, es sind alles nur Schnappschüsse mit der Digiknipse.
Das Loch (die eigentliche Tiefe ist nur zu erahnen), in das der Mast später eingelassen wird. Zu erkennen ist auch eine Leitplanke, die den Mastfuß beim Aufrichten auf den Grund des Loches leitet und damit verhindert, dass er sich stattdessen in die Erde bohrt.
Der Mast ist bereits zusammengebaut und das Kabel eingezogen. Fehlt nur noch die Sirene!
Und da kommt sie auch schon - mitsamt Rohrständer (rechts von der Sirene) und Schutzdach, dem man durchaus anmerkt, dass es die alte Dame schon einige Jahre vor Wind und Wetter geschützt hat.
Da außerdem ein Bolzen aus der Verankerung herauszubrechen drohte, fiel die Entscheidung für das neue, vorsorglich mitgeführte Schutzdach. Welch ein Vergleich...
Die E 57 noch einmal aus der Nähe. Sie ist - wie man unschwer erkennen kann - eine Siemens!
Kurz darauf ist sie dann auch schon auf dem Mastkopf montiert. Nachdem die Lauffähigkeit sichergestellt wurde, kann der Startschuss für die Aufrichtung des Mastes gegeben werden. Wem fällt etwas auf?
Zuerst wird der Mast nur ein Stück angehoben, damit noch das Schutzdach montiert werden kann.
Nachdem der Mast kurzzeitig auf einer Klappleiter abgelegt wurde, kann der Traktor nun von vorne gegen den Mast und auf das Loch zu fahren...
...wo man die Aufrichtung überwacht und den Traktorfahrer dirigiert.
Sobald er senkrecht steht und korrekt ausgerichtet ist (Mastklappe nach vorne), wird Erde rund um den Mast geschüttet und - zunächst provisorisch - gefestigt. Wenn dann das Kabel verlegt wurde, kann das Loch völlig aufgefüllt und mit dem Benzinhammer gefestigt werden. Das gilt entsprechend natürlich auch für den "Kabelgraben".
Zu guter Letzt noch einen Blick in den neuen Schützkasten (der alte wäre zwar noch intakt gewesen, ist aber aus Metall und soll daher nicht neu verbaut werden). Links der Schalter für den Sirenenmotor, rechts daneben die Handbedientaste (grau) und die Leuchte, die bei geschlossenem Laststromkreis brennt, sowie Sicherungen. Der Fernwirkempfänger (nicht im Bild) wurde hingegen von der Altanlage übernommen, da diese erst vor rund zwei Jahren auf POCSAG umgerüstet wurde. Es handelt sich um einen DSE-300 von PSE Elektronik.
Und das ist das Ergebnis der Arbeiten - in Rekordzeit! Eigentlich waren für den Folgetag noch Restarbeiten eingeplant, es konnte aber die komplette Anlage schon am frühen Nachmittag feierlich mit den ersten eineinhalb Takten "Warnung" in Betrieb genommen werden. ;-)
An dieser Stelle möchte ich meinen drei Betreuern (besonders Sven, der mich die meiste Zeit an der Backe hatte) noch einmal ganz herzlich danken, dass ich überall dabei sein durfte und eine Menge Interessantes sehen und lernen konnte. Die Woche in Eurer Abteilung war natürlich die Krönung des Praktikums. Lasst Euch Euren Kuchen schmecken!
Viele Grüße
Hendrik (bzw. Jan - das alte Problem mit meinem Rufnamen, das ich in Eurer Firma aber nicht umgehen konnte... ;-) )
im Rahmen eines Praktikums bei Hörmann in Stade durfte ich unter Anderem einer Sirenenumsetzung beiwohnen. Da wollte ich Euch das eine oder andere Bild nicht vorenthalten.
Ort des Geschehens: Brande-Hörnerkirchen, eine kleine Gemeinde im Norden des Kreises Pinneberg (Schleswig-Holstein). In das ehemalige Amtshaus an der Ecke Bahnhofstraße/Rosentwiete war ein neuer Besitzer eingezogen, der die Sirene nicht mehr auf seinem Hausdach haben wollte. Die Gemeinde beschloss daraufhin, die Sirene in etwa 300 Metern Entfernung (Luftlinie) am Klärwerk wieder aufzustellen, nunmehr auf einem Mast. Am 13. April war es dann so weit und drei Techniker rückten (mit mir im Schlepptau) an. Zwei von ihnen machten sich nach dem Zusammen"stecken" (eher -hauen) des neuen Teleskopmasts sogleich an die Demontage der Altanlage; wir bereiteten derweil das zwei Meter tiefe Loch, in dem der Mast später Halt finden sollte, sowie den "Graben" für das Sirenenkabel vor.
Für die Qualität der Bilder möchte ich mich jetzt schon entschuldigen, es sind alles nur Schnappschüsse mit der Digiknipse.
Das Loch (die eigentliche Tiefe ist nur zu erahnen), in das der Mast später eingelassen wird. Zu erkennen ist auch eine Leitplanke, die den Mastfuß beim Aufrichten auf den Grund des Loches leitet und damit verhindert, dass er sich stattdessen in die Erde bohrt.
Der Mast ist bereits zusammengebaut und das Kabel eingezogen. Fehlt nur noch die Sirene!
Und da kommt sie auch schon - mitsamt Rohrständer (rechts von der Sirene) und Schutzdach, dem man durchaus anmerkt, dass es die alte Dame schon einige Jahre vor Wind und Wetter geschützt hat.
Da außerdem ein Bolzen aus der Verankerung herauszubrechen drohte, fiel die Entscheidung für das neue, vorsorglich mitgeführte Schutzdach. Welch ein Vergleich...
Die E 57 noch einmal aus der Nähe. Sie ist - wie man unschwer erkennen kann - eine Siemens!
Kurz darauf ist sie dann auch schon auf dem Mastkopf montiert. Nachdem die Lauffähigkeit sichergestellt wurde, kann der Startschuss für die Aufrichtung des Mastes gegeben werden. Wem fällt etwas auf?
Zuerst wird der Mast nur ein Stück angehoben, damit noch das Schutzdach montiert werden kann.
Nachdem der Mast kurzzeitig auf einer Klappleiter abgelegt wurde, kann der Traktor nun von vorne gegen den Mast und auf das Loch zu fahren...
...wo man die Aufrichtung überwacht und den Traktorfahrer dirigiert.
Sobald er senkrecht steht und korrekt ausgerichtet ist (Mastklappe nach vorne), wird Erde rund um den Mast geschüttet und - zunächst provisorisch - gefestigt. Wenn dann das Kabel verlegt wurde, kann das Loch völlig aufgefüllt und mit dem Benzinhammer gefestigt werden. Das gilt entsprechend natürlich auch für den "Kabelgraben".
Zu guter Letzt noch einen Blick in den neuen Schützkasten (der alte wäre zwar noch intakt gewesen, ist aber aus Metall und soll daher nicht neu verbaut werden). Links der Schalter für den Sirenenmotor, rechts daneben die Handbedientaste (grau) und die Leuchte, die bei geschlossenem Laststromkreis brennt, sowie Sicherungen. Der Fernwirkempfänger (nicht im Bild) wurde hingegen von der Altanlage übernommen, da diese erst vor rund zwei Jahren auf POCSAG umgerüstet wurde. Es handelt sich um einen DSE-300 von PSE Elektronik.
Und das ist das Ergebnis der Arbeiten - in Rekordzeit! Eigentlich waren für den Folgetag noch Restarbeiten eingeplant, es konnte aber die komplette Anlage schon am frühen Nachmittag feierlich mit den ersten eineinhalb Takten "Warnung" in Betrieb genommen werden. ;-)
An dieser Stelle möchte ich meinen drei Betreuern (besonders Sven, der mich die meiste Zeit an der Backe hatte) noch einmal ganz herzlich danken, dass ich überall dabei sein durfte und eine Menge Interessantes sehen und lernen konnte. Die Woche in Eurer Abteilung war natürlich die Krönung des Praktikums. Lasst Euch Euren Kuchen schmecken!
Viele Grüße
Hendrik (bzw. Jan - das alte Problem mit meinem Rufnamen, das ich in Eurer Firma aber nicht umgehen konnte... ;-) )
- Sirenen-Steff
- Harter Kern
- Beiträge: 168
- Registriert: Samstag 1. Mai 2010, 11:04
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Schöne Dokumentation!
Grüße
Steff
Grüße
Steff
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Ich beneide dich. Und ein dickes Lob an die Firma Hörmann, dass sie überhaupt Praktika ermöglicht!
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Hallo Dorfsirene, erstmal Glückwunsch zur prima "Reportage" und zu Deinem Praktikum!!!
Aber.... nicht immer ist wo (auch noch falschrum) SIEMENS draufsteht auch SIEMENS drin!! Den Schutzgittern unten und auch außenrum nach isses keine Siemens. Auch wenns auf dem Anschulßkastendeckel draufsteht.
Hätte noch zwei Fragen: Wie hoch ist der Mast, und was sollte auf dem sechsten Bild auffallen??
Gruß aus etwas weiter südlich!
Land 4-4
Aber.... nicht immer ist wo (auch noch falschrum) SIEMENS draufsteht auch SIEMENS drin!! Den Schutzgittern unten und auch außenrum nach isses keine Siemens. Auch wenns auf dem Anschulßkastendeckel draufsteht.
Hätte noch zwei Fragen: Wie hoch ist der Mast, und was sollte auf dem sechsten Bild auffallen??
Gruß aus etwas weiter südlich!
Land 4-4
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Sehr schöne Aufnahmen Hendrik, klasse. Aber so wie die E57 aussieht, hätte man wohl lieber eine Neue draufsetzen sollen ;-)
Bahnbilder aus der Harzregion
http://bahnbilder-harz.de
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- Fahrradklingel
- Sirenenexperte
- Beiträge: 1008
- Registriert: Freitag 20. Februar 2009, 16:49
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Bei dem bisschen Rost? Ist doch keine DS 977! ;-PThomasHBS hat geschrieben:Sehr schöne Aufnahmen Hendrik, klasse. Aber so wie die E57 aussieht, hätte man wohl lieber eine Neue draufsetzen sollen ;-)
- HaumeiFranzP
- Sirenenexperte
- Beiträge: 1195
- Registriert: Sonntag 19. September 2010, 17:46
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Klasse Doku, super gemacht. Wenn sie noch gut läuft, schadet das bisschen Rost doch nicht. Obwohl sie mit etwas frischer Farbe natürlich einen besseren Eindruck machen würde ;-)
Lord of the 8-port-sirens
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- Neuling
- Beiträge: 75
- Registriert: Samstag 6. November 2010, 14:22
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Erstmal danke für die positiven Reaktionen! Und dem Lob an die Firma Hörmann kann ich mich nur anschließen. Es ist also wirklich möglich, dort ein Praktikum zu machen, auch ohne irgendwelche Connections oder Vetternwirtschaft. ;-) Und es lohnt sich allemal!
@ThomasHBS: Wie Fahrradklingel schon schrieb, das ist wirklich nur ein bisschen Rost. Zwar sagten die Techniker auch, dass man die alte Dame bei guten Wetter eventuell noch einmal übergestrichen hätte, aber von den Laufeigenschaften her ist sie noch einwandfrei. Im Juli wird sie immerhin schon 50 Jahre alt!
@Land 4-4: Mag sein, dass Du recht hast. Ich war natürlich zu blöd, das Typenschild zu finden. Jetzt - auf den Bildern - sehe ich aber, dass es sowieso übergestrichen wurde. Wäre der Schriftzug, auf den es ankommt, erhaben gewesen?
Das mit dem Schutzgitter fiel mir auch auf und ich fragte nach. Es soll schon einige Fälle gegeben haben, in denen sich das engmaschige Gitter als Störquelle herausstellte, da es sich offenbar leichter mal verbiegt und dann am Rotor schleift. Diese Gitter wurden dann entfernt und durch andere ersetzt. Genauso, wenn es schlicht anderweitig beschädigt bzw. durchgerostet war. Auch das kann also sein.
Dir sind bereits genau die beiden Dinge aufgefallen, die ich hören wollte: Einmal der nunmehr verkehrt herum aufgeschraubte Anschlusskastendeckel (vgl. Bild 5!) und eben das nicht engmaschige Gitter. ;-)
Und zu guter Letzt: Der Mast ist insgesamt 15,5 m lang und erreicht damit eine Höhe von 13,5 m ü. F. (also ein "Dreizehn-Fünfer").
Viele Grüße aus nurmehr 21,58 (statt 21,89) km Entfernung zur Sirene
Hendrik
@ThomasHBS: Wie Fahrradklingel schon schrieb, das ist wirklich nur ein bisschen Rost. Zwar sagten die Techniker auch, dass man die alte Dame bei guten Wetter eventuell noch einmal übergestrichen hätte, aber von den Laufeigenschaften her ist sie noch einwandfrei. Im Juli wird sie immerhin schon 50 Jahre alt!
@Land 4-4: Mag sein, dass Du recht hast. Ich war natürlich zu blöd, das Typenschild zu finden. Jetzt - auf den Bildern - sehe ich aber, dass es sowieso übergestrichen wurde. Wäre der Schriftzug, auf den es ankommt, erhaben gewesen?
Das mit dem Schutzgitter fiel mir auch auf und ich fragte nach. Es soll schon einige Fälle gegeben haben, in denen sich das engmaschige Gitter als Störquelle herausstellte, da es sich offenbar leichter mal verbiegt und dann am Rotor schleift. Diese Gitter wurden dann entfernt und durch andere ersetzt. Genauso, wenn es schlicht anderweitig beschädigt bzw. durchgerostet war. Auch das kann also sein.
Dir sind bereits genau die beiden Dinge aufgefallen, die ich hören wollte: Einmal der nunmehr verkehrt herum aufgeschraubte Anschlusskastendeckel (vgl. Bild 5!) und eben das nicht engmaschige Gitter. ;-)
Und zu guter Letzt: Der Mast ist insgesamt 15,5 m lang und erreicht damit eine Höhe von 13,5 m ü. F. (also ein "Dreizehn-Fünfer").
Viele Grüße aus nurmehr 21,58 (statt 21,89) km Entfernung zur Sirene
Hendrik
- Hendi
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Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Hallo Namensvetter,
das hast Du toll dokumentiert. Den Leitplankentrick find ich be8enswert, und der Vergleich von altem gegen neuem Schutzdach ist auch interessant. Hattest Du den Eindruck das durch Wind & Wetter Material abgetragen wird, war es vielleicht leichter oder fühlte es sich dünner an, mal drauf ge8et ?
Gruß,
der andere Hendrik hier :)
das hast Du toll dokumentiert. Den Leitplankentrick find ich be8enswert, und der Vergleich von altem gegen neuem Schutzdach ist auch interessant. Hattest Du den Eindruck das durch Wind & Wetter Material abgetragen wird, war es vielleicht leichter oder fühlte es sich dünner an, mal drauf ge8et ?
Gruß,
der andere Hendrik hier :)
HENDI
Sirenen sind wie Kartoffelchips. Man kann nicht nur eine haben! Knusper, knusper, knusper...
Sirenen sind wie Kartoffelchips. Man kann nicht nur eine haben! Knusper, knusper, knusper...
- ECN2400-Thomas
- Neuling
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Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
@ Dorfsirene , Jan , Hendrik
Hallo Ihr Drei
Sehr schöne Doku , mir ist garnicht aufgefallen das Du so viele Bilder gemacht hast .
Es hat Spaß mit Dir gemacht und war sehr nett Dich einmal persönlich kennen zu lernen .
Unsere Arbeitskleidung stand Dir ja ganz gut , vielleicht erleichtert das Dir ja die Entscheidung bei deiner Berufwahl ...
Das Hörmann WS Team wünscht Dir alles Gute für deine Zukunft
MfG , Thomas
Hallo Ihr Drei
Sehr schöne Doku , mir ist garnicht aufgefallen das Du so viele Bilder gemacht hast .
Es hat Spaß mit Dir gemacht und war sehr nett Dich einmal persönlich kennen zu lernen .
Unsere Arbeitskleidung stand Dir ja ganz gut , vielleicht erleichtert das Dir ja die Entscheidung bei deiner Berufwahl ...
Das Hörmann WS Team wünscht Dir alles Gute für deine Zukunft
MfG , Thomas
Zuletzt geändert von ECN2400-Thomas am Samstag 16. April 2011, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Feueralarm (3x12sek.) ertönt..., auf den Boden legen und auf Hilfe warten!
Wenn keine Hilfe kommt..., macht nix.
Alles bezahlte Arbeitszeit
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- Hendi
- Moderator
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- Registriert: Dienstag 25. November 2008, 22:23
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Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Achtung Namensvetter pass auf,
die Techniker wie gewisse Exemplare hier mögen dich wohl, aber...
Hörmann Stade verklagt dich bestimmt wegen Verrat von Betriebsgeheimnissen wie der leitplankenoptimierten Mastaufstellung und dem umgedreht aufgeschraubten Anschlußkastendeckel, der 6 dB mehr Lautstärke bringt. SCNR :)
Gruß von Deinem Namensvetter, der nix mit Hörmann zu tun hat außer ne Sirene von denen hinterm Schreibtisch zu haben und sich dafür in den Arsch beißen zu können mal dienstlich in Kirchseeon bei Smith Medical gewesen zu sein deren Niederlassung direkt nebenan ist und NICHT dort vorbeigeschaut zu haben !
die Techniker wie gewisse Exemplare hier mögen dich wohl, aber...
Hörmann Stade verklagt dich bestimmt wegen Verrat von Betriebsgeheimnissen wie der leitplankenoptimierten Mastaufstellung und dem umgedreht aufgeschraubten Anschlußkastendeckel, der 6 dB mehr Lautstärke bringt. SCNR :)
Gruß von Deinem Namensvetter, der nix mit Hörmann zu tun hat außer ne Sirene von denen hinterm Schreibtisch zu haben und sich dafür in den Arsch beißen zu können mal dienstlich in Kirchseeon bei Smith Medical gewesen zu sein deren Niederlassung direkt nebenan ist und NICHT dort vorbeigeschaut zu haben !
HENDI
Sirenen sind wie Kartoffelchips. Man kann nicht nur eine haben! Knusper, knusper, knusper...
Sirenen sind wie Kartoffelchips. Man kann nicht nur eine haben! Knusper, knusper, knusper...
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- Neuling
- Beiträge: 75
- Registriert: Samstag 6. November 2010, 14:22
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Moin,
@ECN2400Thomas: Das sind auch fast alle Bilder, die ich gemacht habe. Aber die Gelegenheit habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen!
Die zweite Woche - in Eurer Abteilung - war für mich am interessantesten und hat auch am meisten Spaß gemacht. Es hat mich selbstverständlich ebenso gefreut, Euch Drei und Euren Chef kennen zu lernen! Wenn ich heute nicht für eine Woche wegfahren würde, hätte ich mir über das Verlängerungsangebot tatsächlich Gedanken gemacht... ;-)
Vielleicht denkt Ihr ja noch mal an mich, wenn der frischgebackene Hausbesitzer in Tangstedt merkt, dass der große Pilz vor seiner Haustür doch keine Laterne ist... ;-)
Und was die Berufswahl angeht: Auf den Geschmack habt Ihr mich jedenfalls gebracht. Es wäre schön, wenn ich etwas in der Richtung machen könnte.
@Namensvetter: Hab ich's mir doch gedacht, dass das nur die Kurzform eines Vornamens sein kann! ;-)
Das alte Schutzdach war im Vergleich zum fabrikneuen natürlich um einiges rauer und - darauf bezog sich die Bemerkung mit Wind und Wetter - ziemlich dreckig und bewachsen. Nach grober Entfernung von Flechten, Moosen etc. sah es so aus (das Dunkle ist nur Feuchtigkeit):
Die Risse an den Seiten sind übrigens erst bei der Demontage entstanden und gewollt, damit es leichter durch die Dachluke passte. Wenn man die gekittet und die Verankerung des einen Bolzens (einer der drei "Gnubbel") wiederhergestellt hätte, wäre es wieder verwendbar gewesen. Ansonsten fiel mir nur auf, dass man beim alten bereits die Glasfasern sehen und eben auch spüren konnte, während die Oberfläche des neuen Daches ganz glatt und eben war.
Der Leitplankentrick ist noch einer der langweiligsten Kniffe, Hörmann Stade hat noch viele Geheimnisse zu bieten - zum Beispiel werden bei der Umrüstung auf digitale FWEs, die kleiner sind als die alten analogen, aber genau so breit, nach Möglichkeit einfach die unteren beiden der vorhandenen Löcher wiederverwendet, sodass nur zwei neue gebohrt werden müssen! Da muss man erst mal drauf kommen...
Zwinkernd grüßt
Hendrik (Niederlassung Nord, wenn man so will)
@ECN2400Thomas: Das sind auch fast alle Bilder, die ich gemacht habe. Aber die Gelegenheit habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen!
Die zweite Woche - in Eurer Abteilung - war für mich am interessantesten und hat auch am meisten Spaß gemacht. Es hat mich selbstverständlich ebenso gefreut, Euch Drei und Euren Chef kennen zu lernen! Wenn ich heute nicht für eine Woche wegfahren würde, hätte ich mir über das Verlängerungsangebot tatsächlich Gedanken gemacht... ;-)
Vielleicht denkt Ihr ja noch mal an mich, wenn der frischgebackene Hausbesitzer in Tangstedt merkt, dass der große Pilz vor seiner Haustür doch keine Laterne ist... ;-)
Und was die Berufswahl angeht: Auf den Geschmack habt Ihr mich jedenfalls gebracht. Es wäre schön, wenn ich etwas in der Richtung machen könnte.
@Namensvetter: Hab ich's mir doch gedacht, dass das nur die Kurzform eines Vornamens sein kann! ;-)
Das alte Schutzdach war im Vergleich zum fabrikneuen natürlich um einiges rauer und - darauf bezog sich die Bemerkung mit Wind und Wetter - ziemlich dreckig und bewachsen. Nach grober Entfernung von Flechten, Moosen etc. sah es so aus (das Dunkle ist nur Feuchtigkeit):
Die Risse an den Seiten sind übrigens erst bei der Demontage entstanden und gewollt, damit es leichter durch die Dachluke passte. Wenn man die gekittet und die Verankerung des einen Bolzens (einer der drei "Gnubbel") wiederhergestellt hätte, wäre es wieder verwendbar gewesen. Ansonsten fiel mir nur auf, dass man beim alten bereits die Glasfasern sehen und eben auch spüren konnte, während die Oberfläche des neuen Daches ganz glatt und eben war.
Der Leitplankentrick ist noch einer der langweiligsten Kniffe, Hörmann Stade hat noch viele Geheimnisse zu bieten - zum Beispiel werden bei der Umrüstung auf digitale FWEs, die kleiner sind als die alten analogen, aber genau so breit, nach Möglichkeit einfach die unteren beiden der vorhandenen Löcher wiederverwendet, sodass nur zwei neue gebohrt werden müssen! Da muss man erst mal drauf kommen...
Zwinkernd grüßt
Hendrik (Niederlassung Nord, wenn man so will)
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Das ist ja ein toller Bericht. Besonders auch interessant mit der Leitplanke.
Das Schutzdach kann man ja Prima mit Glasfaserspachtel flicken.
Das Schutzdach kann man ja Prima mit Glasfaserspachtel flicken.
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- Neuling
- Beiträge: 75
- Registriert: Samstag 6. November 2010, 14:22
Re: Das zweite Leben einer E 57 - Umsetzung und Neuaufstellu
Hallo Fox 1,
dankeschön! Das mit der Leitplanke fand ich auch spannend, aber warum auch nicht? Ist doch eine tolle und auch unschlagbar billige Methode.
Und was das Schutzdach angeht: Genau das meinten die Hörmann-Techniker auch.
Es grüßt
Hendrik
dankeschön! Das mit der Leitplanke fand ich auch spannend, aber warum auch nicht? Ist doch eine tolle und auch unschlagbar billige Methode.
Und was das Schutzdach angeht: Genau das meinten die Hörmann-Techniker auch.
Es grüßt
Hendrik