HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
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HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Wie bereits hier
viewtopic.php?f=35&t=4164&start=15#p42880
schon angedeutet, werden bzw. wurden bereits die verbleibenden fünf HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren ausgestattet, nachdem diese mit einer Leitung an das Stromnetz angeschlossen wurden.
Am 19.03.2014 wurde die HLS in Porz sozusagen als Prototyp umgebaut. Zunächst sollten einige Probealarme abgewartet werden, bevor man sich entscheiden wollte, die anderen auch umzurüsten. Da die Porzer HLS jedoch ohne Probleme lief wurde nicht länger gewartet und die HLS in Rodenkirchen mittlerweile auch schon umgerüstet. Die HLS in Rondorf wird in Kürze umgerüstet, da der Motor kaputt gegangen ist. Die beiden Letzten werden folgen.
Zum Einsatz kommt bei allen ein Industriekompressor vom Typ Kaeser Premium Compact 160/4 W (siehe Bild unten aus dem Maschinenraum der HLS Porz). Dieser bringt 20 bar und hat eine Füllleistung von 125 l/min (Zum Vergleich, der original HLS-Kompressor bringt ca. 400 l/min) und benötigt somit etwas länger zum Widerauffüllen des Pressluftbehälters, als der Originale.
Der neue Kompressor ist direkt an das Stromnetz angeschossen. Die sonstige Elektrik, wie Schaltschrank und Sirenenmotor laufen nach wie vor über die 24 Volt Batterien. Diese hängen jedoch nicht mehr an dem ursprünglichen Generator, sondern an einem 24 Volt Ladegerät, welches auch an das Stromnetz angeschlossen ist. Somit konnte der Umbau relativ kostengünstig und einfach durchgeführt werden. Und es funktioniert.
Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei der Stabsstelle Krisenmanagement der Berufsfeuerwehr Köln für die regelmäßigen Informationen und die zur Verfügung gestellten Bilder unten!
PS:
Zu sehen außerdem der Motor der HLS Rodenkirchen, der vor längerer Zeit schon einmal überholt wurde, jetzt aber wie bekannt nicht mehr nötig ist, da diese bereits den neuen Kompressor hat!
Gruß
Mario
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schon angedeutet, werden bzw. wurden bereits die verbleibenden fünf HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren ausgestattet, nachdem diese mit einer Leitung an das Stromnetz angeschlossen wurden.
Am 19.03.2014 wurde die HLS in Porz sozusagen als Prototyp umgebaut. Zunächst sollten einige Probealarme abgewartet werden, bevor man sich entscheiden wollte, die anderen auch umzurüsten. Da die Porzer HLS jedoch ohne Probleme lief wurde nicht länger gewartet und die HLS in Rodenkirchen mittlerweile auch schon umgerüstet. Die HLS in Rondorf wird in Kürze umgerüstet, da der Motor kaputt gegangen ist. Die beiden Letzten werden folgen.
Zum Einsatz kommt bei allen ein Industriekompressor vom Typ Kaeser Premium Compact 160/4 W (siehe Bild unten aus dem Maschinenraum der HLS Porz). Dieser bringt 20 bar und hat eine Füllleistung von 125 l/min (Zum Vergleich, der original HLS-Kompressor bringt ca. 400 l/min) und benötigt somit etwas länger zum Widerauffüllen des Pressluftbehälters, als der Originale.
Der neue Kompressor ist direkt an das Stromnetz angeschossen. Die sonstige Elektrik, wie Schaltschrank und Sirenenmotor laufen nach wie vor über die 24 Volt Batterien. Diese hängen jedoch nicht mehr an dem ursprünglichen Generator, sondern an einem 24 Volt Ladegerät, welches auch an das Stromnetz angeschlossen ist. Somit konnte der Umbau relativ kostengünstig und einfach durchgeführt werden. Und es funktioniert.
Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei der Stabsstelle Krisenmanagement der Berufsfeuerwehr Köln für die regelmäßigen Informationen und die zur Verfügung gestellten Bilder unten!
PS:
Zu sehen außerdem der Motor der HLS Rodenkirchen, der vor längerer Zeit schon einmal überholt wurde, jetzt aber wie bekannt nicht mehr nötig ist, da diese bereits den neuen Kompressor hat!
Gruß
Mario
Zuletzt geändert von turboquattro am Donnerstag 17. Juli 2014, 17:46, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Ah, da sind ja die Bilder! Sehr interessant!
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
turboquattro hat geschrieben:Wie bereits hier
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schon angedeutet, werden bzw. wurden bereits die verbleibenden fünf HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren ausgestattet, nachdem diese mit einer Leitung an das Stromnetz angeschlossen wurden.
Bedeutet das, dass die Sirenen mit dem E-Kompressor nicht mehr Netzunabhängig sind, bzw. bei Stromausfall nur solange betrieben werden können, wie Druckluft im Kessel ist (sofern wenigstens die 24V für Steuerung und Sirenenmotor batteriegepuffert sind)? Das würde ich nicht als Fortschritt sehen.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Hier ist halt das Konzept der HLS 373 angewandt worden. Rückschrittlich ist das meiner Meinung nach aber nicht,
sondern wirtschaftlich. Bedenke, eine E57 macht ohne Netz einfach gar nichts ;)
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Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Ja, im Prinzip schon. Wie Niklas schreibt, sind es jetzt sozusagen HLS 373.Bedeutet das, dass die Sirenen mit dem E-Kompressor nicht mehr Netzunabhängig sind, bzw. bei Stromausfall nur solange betrieben werden können, wie Druckluft im Kessel ist (sofern wenigstens die 24V für Steuerung und Sirenenmotor batteriegepuffert sind)? Das würde ich nicht als Fortschritt sehen.
Der Pressluftbehälter hat 6.000 Liter, das reicht laut Hörmann für mindestens 5 Alarmsignale.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Wozu sollte man das noch brauchen? Der Aufwand ist für die aktuelle und im Horizont der Lebensdauer der Anlagen auch die noch zu erwartende Bedrohungslage nun mal viel zu groß, was bekanntlich und folgerichtig zur Ausmusterung nahezu aller in Deutschland bestandenen Anlagen (wie auch zur weitestgehenden Entwidmung von Schutzräumen) geführt hat.Troubadix hat geschrieben:Bedeutet das, dass die Sirenen mit dem E-Kompressor nicht mehr Netzunabhängig sind, bzw. bei Stromausfall nur solange betrieben werden können, wie Druckluft im Kessel ist (sofern wenigstens die 24V für Steuerung und Sirenenmotor batteriegepuffert sind)? Das würde ich nicht als Fortschritt sehen.
Der klare Fortschritt liegt darin, dass man die noch bestehenden Anlagen mit diesem Konzept erhalten kann. Schade, dass das nicht früher gelungen ist, aber besser spät als nie.
Gruß - Reinhard.
- hoffendlichS3
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Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
@Reinhard: Gerade in heutiger Zeit würde ich wieder auf Netzausfallsicher bauen. Stromausfälle werden häufiger werden, weil
die alten netzstrukturen überlastet sind und weil der Atomausstieg ja auch am laufen ist^^
Aber wie schon geschrieben soll der Behälter 5x Warnung puffern können.
Bleibt noch zu diskutieren ob nicht gerade bei einem Stromausfall eine Sirene um so wichtiger wird.
die alten netzstrukturen überlastet sind und weil der Atomausstieg ja auch am laufen ist^^
Aber wie schon geschrieben soll der Behälter 5x Warnung puffern können.
Bleibt noch zu diskutieren ob nicht gerade bei einem Stromausfall eine Sirene um so wichtiger wird.
"Die Sirene ist und bleibt das effektivste Mittel um Aufmerksamkeit der Massen zu erregen"
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Sorry, aber da musste ich nun aber doch lachen. Einerseits ist nichts von diesen Parolen irgendwie belegt, andererseits gab es im tiefsten kalten Krieg, also der zweiten Hälfte der 60er, reihenweise Netzausfälle (an die ich mich, damals als Kind, auch durchaus gut erinnern kann, und zwar nicht irgendwo in der Pampa, sondern in dicht besiedelter Großstadt). Damals warnte "man" noch mit E57 - oder halt auch nicht. Dem gegenüber ist die öffentliche Stromversorgung um Klassen stabiler geworden, auch wenn irgendwelche Leute ständig das Gegenteil behaupten, um ihr politisches Süppchen damit zu kochen.hoffendlichS3 hat geschrieben:@Reinhard: Gerade in heutiger Zeit würde ich wieder auf Netzausfallsicher bauen. Stromausfälle werden häufiger werden, weil
die alten netzstrukturen überlastet sind und weil der Atomausstieg ja auch am laufen ist^^
Zum Thema zurück: wir haben keinerlei flächendeckendes Sirennennetz mehr in Deutschland. Wo eine steht, ist das überwiegend eine Motorsirene, die aber mangels Warnamt sowieso nicht mehr zentral ausgelöst werden kann. Auch wenn hier und da ELS nachfolgen, weil deren Wartung billiger ist, ändert das daran nichts. Da gibt es ganz gewiss Anlass zur Sorge, aber das sind völlig andere Sorgen als die der nun mittelbaren Netzabhängigkeit einer HLS.
Gruß - Reinhard.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Na ja: ursprünglich waren die Anlagen halt völlig Netzunabhängig und waren solange betriebsbereit, wie Sprit im Tank war. Das ist nun eben nicht mehr so. Also dahingehend schon ein nicht wegzudiskutierender Rückschritt dieser Anlagen. Ist nur die Frage, inwieweit man mit dem mehr oder weniger großen Nachteil leben kann.Niklas hat geschrieben:Hier ist halt das Konzept der HLS 373 angewandt worden. Rückschrittlich ist das meiner Meinung nach aber nicht,
sondern wirtschaftlich. Bedenke, eine E57 macht ohne Netz einfach gar nichts ;)
Bei einer E57 stellt sich die Frage eh nicht, ist also nicht zu vergleichen.
Darüber kann man jetzt endlos diskutieren und spekulieren. Nestausfallfestigkeit bleibt trotzdem ein nicht weg zu diskutierender Vorteil. Z.B. kann man sich durchaus Grosschadenslagen denken, die eben mit einem Blackout zusammenhängen - was auch immer da die Folge von was ist.Dem gegenüber ist die öffentliche Stromversorgung um Klassen stabiler geworden, auch wenn irgendwelche Leute ständig das Gegenteil behaupten, um ihr politisches Süppchen damit zu kochen.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Ausdenken kann man sich vieles, wenn man Spaß dran hat. Fakt ist aber, dass die mehr oder minder ausfallsicheren HLS mit Dieselmotor (der muss auch anspringen) nahezu alle ausgemustert sind, weil die Wartungskosten viel zu hoch waren, obwohl sie der Bund den örtlichen Organisationen übergeben hätte. Demnach wurde die Netzunabhängigkeit als Vorteil nicht besonders hoch bewertet - in Wien hat man folgerichtig gleich HLS 573 beschafft. Und den letzten paar verbliebenen HLS droht das gleiche Schicksal, wenn sich niemand was einfallen lässt. In Darmstadt hat man das teilweise auch schon gemacht und nun hat die Feuerwehr Köln anscheinend ein noch einfacheres Konzept entwickelt. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten.Troubadix hat geschrieben:Darüber kann man jetzt endlos diskutieren und spekulieren. Nestausfallfestigkeit bleibt trotzdem ein nicht weg zu diskutierender Vorteil. Z.B. kann man sich durchaus Grosschadenslagen denken, die eben mit einem Blackout zusammenhängen - was auch immer da die Folge von was ist.
Gruß - Reinhard.
- hoffendlichS3
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Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Da stimmte ich eher Troubadix zu. (Und ich lass mir das nicht einreden ich kenne da einige die beim Störungsdienst beim EVU arbeiten und das berichten)
Ein Kollege in Berlin hat dauern Ausfälle, weil die Netze nicht modernisiert werden, zumidest im Städtischem Bereich.
Und da sind mit den wachsenden Einwohnern und Verbrauchern die Infrakstrukturen der Städte stellenweise sehr überforder und laufen an
der Lastgrenze, daher ist es schon ein Wunder das es nicht öfter abschaltet.
Zurück zum Thema:
Sicher ist eine HLS besser mit Dieselkompressor. Aber definitiv kostet der mehr Wartung und Betriebskosten. Was aus meiner Sicht aber kein Grund sein sollte,
diese auszubauen. Planer die sich sowas ausdenken, denken halt nicht an Stromausfälle...
Und wie schon gesagt, gerade bei roßschadensereignissen steigt die Wahrscheinlichkeit zum Stromausfall enorm. Und dann wird man Sirenen ja am ehesten brauchen.
Ich denke mal meine E57 ist die einzige die es gibt die Notstromversorgt ist und auch laufen könnte, wenn sie dürfte :)
Ein Kollege in Berlin hat dauern Ausfälle, weil die Netze nicht modernisiert werden, zumidest im Städtischem Bereich.
Und da sind mit den wachsenden Einwohnern und Verbrauchern die Infrakstrukturen der Städte stellenweise sehr überforder und laufen an
der Lastgrenze, daher ist es schon ein Wunder das es nicht öfter abschaltet.
Zurück zum Thema:
Sicher ist eine HLS besser mit Dieselkompressor. Aber definitiv kostet der mehr Wartung und Betriebskosten. Was aus meiner Sicht aber kein Grund sein sollte,
diese auszubauen. Planer die sich sowas ausdenken, denken halt nicht an Stromausfälle...
Und wie schon gesagt, gerade bei roßschadensereignissen steigt die Wahrscheinlichkeit zum Stromausfall enorm. Und dann wird man Sirenen ja am ehesten brauchen.
Ich denke mal meine E57 ist die einzige die es gibt die Notstromversorgt ist und auch laufen könnte, wenn sie dürfte :)
"Die Sirene ist und bleibt das effektivste Mittel um Aufmerksamkeit der Massen zu erregen"
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Die denken an die Kosten und machen eine Abwägung von Kosten und Nutzen. Das ist nicht deren Hobby, sondern deren Job. Ein Dieselmotor braucht einfach so unverhältnismäßig mehr Wartung, dass das unter heutigen Vorzeichen mal gar nicht mehr geht. Zumal die Anlagen noch nie in irgendeiner Weise redundant gebaut waren. Bei Ausfall eines Teiles in der Technik war und ist Schluss, egal ob Diesel oder Elektroantrieb - und beim Diesel sind da sehr viel mehr Teile im Spiel, die ausfallen können, wenn man nicht richtig viel Geld für Wartung in die Hand nimmt (wie es früher beim Bund der Fall war, inzwischen aber nicht mehr). Die Redundanz bestand früher einfach darin, dass man benachbarte Sirenen hören konnte; auch das ist heute fraglich.hoffendlichS3 hat geschrieben: Sicher ist eine HLS besser mit Dieselkompressor. Aber definitiv kostet der mehr Wartung und Betriebskosten. Was aus meiner Sicht aber kein Grund sein sollte,
diese auszubauen. Planer die sich sowas ausdenken, denken halt nicht an Stromausfälle...
Unter solchen Umständen für irgendwelche völlig theoretischen Eventualitäten das Geld rauszuhauen, hielte auch ich für völlig daneben. Besser verwendet man das wenige Geld, was man heute für solche Zwecke noch hat, um das Netz möglichst zu erhalten oder gar wieder auszubauen. Das aber geht nicht, wenn man es auf diese Weise verbrennt.
Gruß - Reinhard.
- Fahrradklingel
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Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Naja... realistisch gesehn, wie viele Alarme soll eine netzunabhängige HLS denn bitte von sich geben? Was hilft denn dem Bürger die 35. Warnung, wenn sein Radio ohne Strom schon lang nicht mehr läuft? Es ist ja nicht so, dass die Druckluft von alleine sofort bei Stromausfall verloren geht. Eine größere "Ausdauer" halte ich deshalb nicht für signifikant besser.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Nicht nur das. Wer die Steuerung der dieselbetriebenen Kompressoren kennt, der weiß, dass es viele Gründe geben kann, warum die auf "Störung" gehen. Öldruck beim Motor, Startprobleme, Spritmangel, Überdruck, Unterdruck, Temperatur an diversen Stellen - alle möglichen Gründe können dazu führen, dass die Anlage auf Störung schaltet und dann gar nichts mehr tut, bis irgendwann ein Techniker vorbeischaut. Dagegen ist ein Stromausfall von einer halben Stunde oder so völlig irrelevant - das "merkt" die Anlage vielleicht nicht mal, wenn der Druck im Behälter aufgebaut ist und in dieser Zeit nicht abfällt. So gesehen sind so umgerüstete Anlagen also eher zuverlässiger als die mit störanfälligen Verbrennungsmotoren.Fahrradklingel hat geschrieben:Es ist ja nicht so, dass die Druckluft von alleine sofort bei Stromausfall verloren geht.
Gruß - Reinhard.
Re: HLS 273 in Köln mit neuen Kompressoren
Und da liegt doch das Problem, nämlich dass dem Bund der Schutz der gemeinen Bevölkerung nichts mehr wert ist. Geld, das auf der anderen Seite hirnlos rausgehauen wird, etwa beim Militär mit der verhinderten Bundesdrohne. Dabei können wir noch froh sein, dass es engagierte Kommunen gibt, die ihr möglichstes tun, wie etwa bei uns im Rheinland.ReinhardG hat geschrieben: ...wenn man nicht richtig viel Geld für Wartung in die Hand nimmt (wie es früher beim Bund der Fall war, inzwischen aber nicht mehr)...
Ich wundere mich gerade ein wenig. "Eventualitäten" sind nunmal das Kerngeschäft von Sirenen bzw. Warnsystemen. Und niemand sagt, dass ein gutes Warnsystem billig ist.ReinhardG hat geschrieben:...Unter solchen Umständen für irgendwelche völlig theoretischen Eventualitäten das Geld rauszuhauen, hielte auch ich für völlig daneben...