hoffendlichS3 hat geschrieben: Dienstag 6. Oktober 2020, 21:14
Wenn man schon ein originalgetreues Modell baut, dann bitte auch in originalen Farben^^
Also Sirene schwarz matt und Rotoren rot glänzend^^
So sehe ich das auch. Rotor rot und Gehäuseteile schwarz habe ich mir auch vorgenommen. Ob nun matt, werde ich sehen, wahrscheinlich eher seidenmatt - glänzend aber auf keinen Fall.
sirenator hat geschrieben: Mittwoch 7. Oktober 2020, 22:04
... Bzw wenn Du die S5 (SV) meinst, die hat der gute Totusignotus in seine Obhut aufgenommen.
Ach so. Na dann ist sie ja nicht aus der Welt.
Totusignotus hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 09:29
Die L1 (Alias L1137 Alias SV) ist schon was ganz besonderes. Alleine das Spaltmaß bringt bei kleiner Drehzahl schon einen Bass, wo keine E57 mithalten kann. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das nachher bei der Modellsirene anhört :-)
Meine kleine hat auch nur 0,5mm Spaltmaß bei den beiden Rotoren. Auf den Maßstab gerechnet sind es immernin 2,5mm, aber noch enger wollte ich nicht gehen. Ich war selbst erstaunt, dass die kleine auch schon beim leichten Anschubsen mit dem Finger schon das charakteristische Knattern herausbringt, wenn auch sehr viel leiser. Wenn sie fertig ist, werde ich mal versuchen, eine Knattertest aufzunehmen, bei dem man es hören kann. Auf den beiden Videos, die ich bisher hochgeladen habe, ist es nicht so deutlich geworden, wie ich gehofft habe.
Mit dem Baubericht bin ich ja schon wieder weit im Verzug. Also endlich weiter.
Nach den Rotor-Stator-Baugruppen kamen die Motorgehäuse an die Reihe. Die Gussteile haben ja außen schon weitestgehend die benötigte Form, sodass sich die Bearbeitung weitestgehend um die Innereien gedreht hat.
Zuerst habe ich die Bohrung und die Stirnseite des Motorgehäuses, die an den Stator anschließt bearbeitet, damit der Zentriersatz und der Motor genau fluchten. Sonst könnte die Kupplung zwischen Motor und Rotorwelle klemmen.
Hier einmal anprobiert, nachdem auch die zweite Stirnseite fertig war.
Danach waren der Motordeckel der F2 und der Fuß der L1 an der Reihe. Davon habe ich keine Bilder gemacht, da es dort nicht viel Interessantes zu sehen gab. Die grundsätzlichen Formen waren ja bereits durch die Gussteile vorgegeben.
Einmal die F2 zusammengestellt. Die Kranösen hatte ich ja schon vor längerer Zeit gebaut.
Die Anschlusskästen fehlten noch. Die Tasche musste noch gefräst und der Kanal für das Kabel gebohrt werden. Die Deckel werden dann mit zwei M2 Modellschräubchen fixiert.
Zum Schluss habe ich noch je drei Bohrungen für die Stehbolzen und die M5x0,5 Gewinde für die Kabelverschraubungen gebohrt.
Am Warntag habe ich dann die ersten Volllastläufe starten können. Im Video ist der Anschlusskasten der F2 noch nicht ausgefräst. Deshalb musste ich das Kabel noch durch den Deckel legen.
https://www.youtube.com/watch?v=N465sjdGjGU
Ende September bot sich dann dieses Bild.
Das obere Ende im Detail:
Inzwischen sind die drei Dächer weitestgehend fertig. Darüber werde ich als nächstes berichten.