Anschaffung einer Sirene für Betriebsfeuerwehr

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hoffendlichS3
Sirenenexperte
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Registriert: Freitag 11. November 2011, 11:23
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Re: Anschaffung einer Sirene für Betriebsfeuerwehr

Beitrag von hoffendlichS3 »

Jetzt gebe ich auch meinen Senf dazu.
Ich kann ggf. gerne Unterstützen wenn es nicht zu weit ist, ich komme aus PLZ 27386.

Generell, wenn da die Fronten so verhärtet sind, finde ich es schwierig da irgendetwas an Signal zu nutzen
was als Alarm gedeutet wird, auch wenn es selber gebaut ist.

Meiner Meinung nach würd da ein Signal in Frage kommen, was bei Leuten die Signale noch kennen keine Angst auslöst,
aber auch zu hören ist. wie wäre es mit 3 Minuten Dauerton.
Selbst wenn das als Entwarnung gedeutet wird, gibt es zumindest keine Ängste.

Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu. Entscheidet euch genau was ihr wollt.
Bei Druckluft kann man sagen, was ist wenn das Druckluftnetz ausfällt?
Könnte man bei Strom für die E57 auch sagen. Die braucht 400V 5kW mit C35A abgesichert.

Eine elektronische Sirene hätte den Unabhängigkeitsvorteil, Kostet aber Geld. Kaufen kann die jeder.
Und man kann auch komplett andere Töne abspielen. Zwar sind die Hörner auf 440Hz optimiert,
aber man könnte auch den Typischen BMA-Alarm wie man ihn kennt darüber abspielen.

Fragen wir aber mal ganz anders rum, auch wenn ich wirklich ein Befürworter der Sirenen bin:

Warum eine Sirene? Ist eure Netzabdeckung so schlecht das eine SMS-Alarmierung Ausserhalb des Werkes und eine
Melderalarmierung innerhalb des Werkes über 70cm/2m oder sogar DECT (haben ja viele werke für Telefon Flächendecken) für euch Rettungskräfte nicht in Frage kommt?
Soll die Sirene gleichzeitig auch die Leute im Betrieb zur Evakuierung anleiten?

Bei letzterem macht es eher Sinn und weniger Probleme mit den Leuten/Behörden usw. aussen rum.
"Die Sirene ist und bleibt das effektivste Mittel um Aufmerksamkeit der Massen zu erregen"
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