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Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Freitag 27. Juli 2012, 12:33
von Dennis112
So,
habe jetzt ein Pauschalpreis mit einer Metallverarbeitende Firma ausgemacht.
Leider immer noch 170€, aber damit muss ich dann Leben.
Anfang September soll es los gehen, dann wird das Projekt hoffentlich bald zur Fertigstellung kommen.
Mein Kamerad der Dachdecker wartet auch schon.
Gruß Dennis
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Dienstag 21. August 2012, 08:10
von f71fan
Teefix hat geschrieben:Hallo,
dürfte sich um eine Elektror S2a oder auch die S3 sein.
Eine Restauration würde sich auf jedenfall lohnen. Wenn du fragen hast nur her damit.
Ist da irgendwo noch ein Typenschild vorhanden???
hallo teefix das ist keine s2a und keine s3 das ist ne s1
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Donnerstag 23. August 2012, 21:13
von NCW
f71fan hat geschrieben:Teefix hat geschrieben:Hallo,
dürfte sich um eine Elektror S2a oder auch die S3 sein.
Eine Restauration würde sich auf jedenfall lohnen. Wenn du fragen hast nur her damit.
Ist da irgendwo noch ein Typenschild vorhanden???
hallo teefix das ist keine s2a und keine s3 das ist ne s1
Mal definitiv nicht :D Die ist zu groß dafür. Vergleich mal den Kohlebürstenverschluss mit dem Rest. Erinnert mich an meine alte, stinknormale S3, ohne irgendeinen Buchstaben.
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Freitag 24. August 2012, 07:20
von Teefix
Morgen,
selbst wenn man die Gewichtsangaben ein paar Seiten zurück mal verfolgt hätte wäre es schon aufgefallen, das es keine S1 sein kann.
Gruß
Momme
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Sonntag 28. April 2013, 18:33
von Sirentyp
Das schöne Doppeldach! ... ist wohl hin!...;-((
Ich tippe auf S2a oder S3 mit wie viel Volt läuft die?
Troztdem schöner alter Heuler!
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:09
von Dennis112
Hallo Forengemeinde,
na wirklich langer Zeit wollte ich mich mal wieder zu text melden :-)
Da es mit Ersatzbeschaffung bzw. bau eines Schutzdaches nichts geworden ist und die Sirene immer noch im Dachschrank steht soll jetzt diesbezüglich Abhilfe geschaffen werden.
Die neue Idee ist, die Sirene auf den Dachboden über mein Party/Fitnessraum zu installieren. (Der Boden besteht aus Bretterbowlen und dadurch sollte eine Befestigung einfach sein).
Zwei Fragen habe ich diesbezüglich aber doch noch. Auch wenn mein Kumpel (Elektriker) mir schon Infos gegeben hat.
1. Im Sirenenwiki steht das die Sirene eine Nennspannung von 220 / 380 Volt hat.
Kann man jetzt beide Spannungen verwenden oder sind es zwei verschiedene Motoren ?
Mein Kumpel meint, dass bei Kohlebürsten kein Drehstrom möglich ist und dadurch weist er auf die 220 Volt hin.
Wer kann mir etwas dazu sagen ?
2. Frage
Im Partyraum soll der Auslöser für die Sirene (Feuermelder) montiert werden. Strom hole ich mir direkt vom Dachboden (Lampe), die Frage die sich stellt die S3 hat am Gehäuse eine Bohrung, wo eine Schraube für die Erde festgeklemmt wurde.
Muss ich die bei einer Innenmontage auch verlegen ?
Gruß und bis bald
Dennis
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 19:10
von NCW
Kohlebürsten = Reihenschlussmotor (Nebenschlussmotoren gibt es bei Sirenen nicht)
Reihenschlussmotor = ganz normale einphasige Wechselspannung
Einphasige Wechselspannung = ganz normale Steckdose
Überlasse die elektrischen Arbeiten bitte deinem Kumpel. Aus deiner Fragestellung heraus interpretiere ich es als bessere Option.
MfG,
der Elektromeister des Forums ;)
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 19:46
von Dennis112
@ Nikklas,
Vielleicht ist meine Fragestellung etwas leichenhaft Inder Ausdrucksweise deshalb frage ich ja hier 😏 das abklemmen macht sowieso mein Kumpel, trotzdem möchte ich schon wissen was gemacht werden muss und was nicht wie z.b. Das mit der Erde. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 12:06
von hoffendlichS3
Die Schutzklasse hat nichts mit dem Einbauort zu tun ;-)
Nach neuer Richtlinie gibt es keine Geräte mehr mit Schutzklasse 2 (Schutzisolierung also ohne PE) mit
Leitendem Gehäuse. Jedes Gerät das ein leitendes Gehäuse hat MUSS mit PE angeschlossen werden und
ist daher Schutzklasse 1 (Schutzerdung)
Bei der Sirene deutet alleine das vorhanden sein dieses Anschlusses schon auf Schutzklasse 1 hin.
Auch diese Sachen sollte dein Elektriker wissen, wenn nicht, dann such dir bitte einen anderen,
dann hat der an E-Anlagen nichts verloren.
Der PE rettet Leben, das sage ich immer wieder!
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Sonntag 9. Juni 2019, 17:52
von Dennis112
Hallo Forum,
Ich habe die Tage schon etwas geschafft, die Sirene wurde von mir wegen der Sicherheit mit Draht um den Stator verkleidet.
Weiterhin habe ich die Sirene am Fußboden mittels Schrauben befestigt, außerdem habe ich die Zuleitungen zur Sirene gelegt.
Als nächstes muss die Zuleitung vom Druckknopfmelder zum Relais gelegt werden. Zusätzlich lege ich mir noch ein Schalter um die ganze Stromzufuhr die zur Sirene um zum Relais abschaltet, ist mir irgendwie sicherer.
Aber sieht anhand der Fotos selbst.
Gruß Dennis
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Montag 10. Juni 2019, 22:01
von sirenenfan97
Da die Leitung auf brennbaren Material verlegt ist, ist hier auch noch ein Brandschutzschalter erforderlich. Auch wenn sich hier nicht jeder einig ist ob und wann man einen braucht, würde mir den Schuh nicht anziehen.
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Montag 10. Juni 2019, 22:18
von Dennis112
Da die Sirene wie ich schon geschrieben habe, komplett Stromlos via Lichtschalter geschaltet werden kann und wir hier nicht über eine Anlage sprechen die sich im Dauereinsatz befindet denke ich das es mit meiner Vorgehensweise schon gut dabei bin.Selbst unser Dorfelektriket hat die Bilder gesehen und keine Bedenken geäußert. Natürlich hat jeder hier in Forum das Recht seine Meinungen und Anmerkungen zu äußern. Frage mich nur welches Forummitglied hier alles nach sämtlichen Vorschriften vorgeht, denke diese falls es die gibt kann man an einer Hand abzählen 😏 oder seit Ihr auch immer brav angeschnallt ? Und fahrt ohne Handy am Ohr ?
Meine Meinung man sollte die Kirche / Sirene im Dorf lassen...
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Montag 10. Juni 2019, 23:22
von NCW
Also den "Brandschutzschalter" interpretere ich mal als 300mA RCD (FI). Dieser ist nicht zwingend erforderlich und im besten Falle hängt die Srene eh an einem Kres mit 30er RCD.
Aaaaber:
Die Schraube der Erdung (PE) wird im Uhrzegersinn zugeschraubt. Ergo biegt man entsprechen die Öse. Kontaktscheibe ist ebenfalls zu empfehlen. Und statt ner beschnittenen NYM-J Leitung würde ich starre Enzelader verwenden oder mit dem PE der Motoranschlussleitung wieder aus der PG Verschraubung gehen.
P.S.:
IMMER angeschnallt
NIE das Handy am Ohr
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Dienstag 11. Juni 2019, 21:37
von sirenenfan97
Niklas hat geschrieben: Montag 10. Juni 2019, 23:22
Also den "Brandschutzschalter" interpretere ich mal als 300mA RCD (FI). Dieser ist nicht zwingend erforderlich und im besten Falle hängt die Srene eh an einem Kres mit 30er RCD.
Ein RCD hat in keinster weise die Funktion wie ein AFDD.
Zumal für den Laien:
Normale Sicherung löst aus bei: Kurzschluss oder Überstrom
RCD/FI: Fehlerstrom / Personenschutz (sprich z.b. wicklung schlägt durch....)
AFDD/Brandschutzschalter: Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung z.b., ist eine Ader gequetscht, oder eine Klemme bruzelt, löst sich/ soll dieser abschalten.
Natürlich ob er Sinn macht oder nicht bleibt in der Luft:D
Wollte nur klarmachen, das dass nicht dasselbe ist wie ein RCD.
Mit der Öse hast du natürlich recht.
Dennis112 hat geschrieben: Montag 10. Juni 2019, 22:18
Da die Sirene wie ich schon geschrieben habe, komplett Stromlos via Lichtschalter geschaltet werden kann und wir hier nicht über eine Anlage sprechen die sich im Dauereinsatz befindet
Falsch, ist trotzdem fest-installiert. Nur was Aus und angesteckt werden kann ist keine Anlage.
Ein Lichtschalter ist kein Stecker. Ausserdem wird hierbei nur die Phase geschaltet. N und PE liegt trotzdem am Verbraucher an.
Sofern man was an der elektrischen Anlage verändert ist derjenige verantwortlich wo als letztes was gemacht hat.
Auch wenn es ein Elektriker angesehen hat, ist der nicht schuld im Falle eines Falles. Er hat ja nicht unterschrieben.
Soll jetzt nicht falsch rüberkommen, wollte es nur kurz erklären :D
Nur wenn ich als Fachkraft in einen öffentlichen Gebäude etwas machen würde, dann nach aktueller VDE und würde hiermit in deinen Fall auch den Brandschutzschalter einbauen.
Aber egal, trotzdem ein schönes Projekt!
Re: Auf den Dachboden des Feuerwehrhauses !
Verfasst: Dienstag 11. Juni 2019, 21:53
von NCW
Ich nehme das mit dem Laien mal so hin.
Ich sollte also mal die aktuelle 0100 420 bestellen, sofern ich mal wieder mit Niederspannung arbeiten sollte.