Re: Drehfeldprüfer selber bauen
Verfasst: Donnerstag 31. Mai 2012, 23:02
Ich weis nicht ob es sinnvoll ist, sich wegen der paar Euros Ersparnis so eine Gerät zu bauen, mit dem man immerhin an 400V-Drehstrom (eventuell auch noch in 32A oder gar 64A-Netzen) hantieren wird. Streng genommen ist der Betrieb von solch einem Selbstbaugerät nicht mal erlaubt, bzw. führt spätestens dann zu strafrechtlichen Konsequenzen, wenn das Gerät Stromschläge verteilt oder die Umgebung (ggf. mitsamt dem Bediener) in Brand setzt. Man muss sich mal vergegenwärtigen, was für eine Power speziell in etwas höher abgesicherten Drehstromnetzen steckt. Da muss man 100%ig (!) wissen, was man tut! Und selbst wer sich auskennt, darf noch lange keine Elektrogeräte bauen und betreiben, weil denen dann die Zulassung fehlt (VDE, GS, CE und was auf so einem Teil alles draufgedruckt sein muss).
O.K.: Solange nix passiert, kräht kein Hahn danach, aber wehe das Teil fliehgt einem um die Ohren und die Bude fackelt ab oder der irgendwer steht nicht mehr auf! Da wird man schnell seines (hoffentlich geretteten) Lebens nicht mehr froh.
Wenn der Basteltrieb juckt, dann kann man viele schöne Dinge zusammen bauen, die mit Kleinspannung funktionieren.
Grüsse:
Thomas (seines Zeichens Energieelektroniker)
O.K.: Solange nix passiert, kräht kein Hahn danach, aber wehe das Teil fliehgt einem um die Ohren und die Bude fackelt ab oder der irgendwer steht nicht mehr auf! Da wird man schnell seines (hoffentlich geretteten) Lebens nicht mehr froh.
Wenn der Basteltrieb juckt, dann kann man viele schöne Dinge zusammen bauen, die mit Kleinspannung funktionieren.
Grüsse:
Thomas (seines Zeichens Energieelektroniker)