Luftschutzsirene.de

Wie es schon öfters gesagt wurde. Eine HLS ist Wartungsintensiv. Alleine schon durch Prüfung des Druckluft-Tank, Dieseltank usw. Max hat schon eine HLS gefilmt, die während des Betriebs ihren Geist aufgab (Schlauchplatzer?).

Fox 1 hat geschrieben:Wie es schon öfters gesagt wurde. Eine HLS ist Wartungsintensiv. Alleine schon durch Prüfung des Druckluft-Tank, Dieseltank usw.

Deshalb haben die in Wien aufgestellten HLS einen elektrischen Antrieb, damit entfällt schon mal der Dieseltank und die aufwändige Wartung. Netzunabhängigkeit dürfte für einen Alarm trotzdem gewährleistet sein, falls der Druckluftvorrat ausreichend ist. Und auf dieser Seite hat man ebenfalls die Wartung drastisch verringert, die Druckluft wird in gängigen 200 bar-Flaschen gespeichert, die man einfach austauscht (und die Wartung dann anderswo zentral durchführt), wenn deren Frist abgelaufen ist.

Da dürfte zu den alten HLS und auch zu den dieselbetriebenen HLS 273 ein himmelweiter Unterschied bestehen, was den Wartungsaufwand angeht. Sonst hätte man das wohl kaum gemacht; zeitgleich wurden ja auch neue ELS aufgestellt, da hätte man durchaus die Wahl gehabt.

Gruß - Reinhard.

Hier nochmal ein Bild aus Google Earth.

LG

Christian

schroupie hat geschrieben:denke ich, dass spielende Kinder das Licht eingeschaltet haben.

Aber wie soll mann das machen???
Das teil ist doch zu oder?

Das ist wirklich eine berechtigte Frage, wovon läuft dieses Licht eigentlich?

Da es sich um eine HLS mit Dieselantrieb handelt, hat die doch keinen Stromanschluss, oder?

Lädt der Diesel etwa immer noch von Zeit zu Zeit die Batterien auf, aus denen das Licht versorgt wird?

Und woher weiß man eigentlich, dass die HLS ausser Betrieb ist?
Nur weil sie nicht in Probealarme eingebunden ist, kann sie ja immer noch betriebsbereit sein?

der Papst hat geschrieben: Da es sich um eine HLS mit Dieselantrieb handelt, hat die doch keinen Stromanschluss, oder?

Dochdoch, hat sie. Wenn 220 Volt verfügbar sind, bekamen die auch einen Anschluss.

der Papst hat geschrieben: Lädt der Diesel etwa immer noch von Zeit zu Zeit die Batterien auf, aus denen das Licht versorgt wird?

Kaum.

der Papst hat geschrieben: Und woher weiß man eigentlich, dass die HLS ausser Betrieb ist?
Nur weil sie nicht in Probealarme eingebunden ist, kann sie ja immer noch betriebsbereit sein?

Dieser Typ braucht häufige und regelmäßige Wartung, Ölwechsel, was man sonst so machen muss an einem Dieselmotor. Und, nicht zu vergessen, der Drucklufttank muss in bestimmten Zeitabständen vom TÜV geprüft werden, dazu wird er komplett mit Wasser gefüllt und dann auf Überdruck gesetzt. Dürfte hier auszuschließen sein, so wie die aussieht.

Gruß - Reinhard.

der Papst hat geschrieben:Das ist wirklich eine berechtigte Frage, wovon läuft dieses Licht eigentlich?

Da es sich um eine HLS mit Dieselantrieb handelt, hat die doch keinen Stromanschluss, oder?

Lädt der Diesel etwa immer noch von Zeit zu Zeit die Batterien auf, aus denen das Licht versorgt wird?

Und woher weiß man eigentlich, dass die HLS ausser Betrieb ist?
Nur weil sie nicht in Probealarme eingebunden ist, kann sie ja immer noch betriebsbereit sein?

1.) Von einer Stromversorgung, die extra zu dieser HLS gelegt wurde. Wie weiter oben schon geschrieben wurde die HLS von der Stadt Saarbrücken lediglich als Antennenträger genutzt. Im Maschinenbunker war die Funktechnik untergebracht, die eben irgendwie mit Strom versorgt werden musste. Normalerweise ist diese Lampe bei der "üblichen" HLS auch eine 24V Lampe und wird aus den Batterien gespeist.

Ich denke mal das LIcht war deshalb an, weil ein Techniker der Stadt es vergessen hat auszumachen. Die werden da schon die Funktechnik ausgebaut haben.

2.) Im Normalfall nicht. Etliche wurden aber nachgerüstet.

3.) Bei betriebsbereiten Anlagen ja. Hier aber nicht. Siehe 1.) und 4.)

4.) Weil ich das schon geschrieben hab. :-) Die Anlage wurde in den 90ern nur übernommen, um eine Antenne zu montieren. Die Anlage war seit Abschaltung des Warndienstes nie wieder in Betrieb.

Gruß Joachim