Seite 1 von 1

E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Samstag 10. Juli 2004, 03:23
von FunkerVogth
Hallo!

Es ist ja mittlerweile bekannt das die E57 schon in den letzten Kriegsjahren entwickelt wurde und auch zum Einsatz kam.

Jetzt habe ich auch ein Filmdokument, welches dieses Beweist.

In einer Dokumentation des ZDF sieht man das Eingangstor des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau (laut Kommentator) kurz nach Kriegsende, wie dort ehemalige SS-Leute jetzt interniewrt werden.
Auf dem Dach des Tores steht eine E57, erkennbar an dem für sie typischen Pilzdach. Also haben wir einen Beweis.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Samstag 10. Juli 2004, 12:03
von Gast
Ach nach Dachau fahre ich nächstes Jahr hin da schaue ich doch mal das ich die Sirene Photographieren kann. Oh Gott ist da ein schweres Wort.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Samstag 10. Juli 2004, 12:11
von NCW
ey funker, da hab ich noch mehr beweise. unsere e57 auf der alten schule stand auch schon im zweiten weltkrieg auf dem dach, so hat es mir jedenfalls meine oma erzählt. es gab in ganz aarbergen nur um das passavant-gebiet herum, also michelbach und kettenbach sirenen. das waren 2 e57er und die schon bekannte siemens. die kettenbacher e57 wurde aber abmontiert und durch eine neue ersetzt.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Sonntag 11. Juli 2004, 02:35
von Abi2612
Hi!

Kannst Du dir schenken, die E57 in Dachau gibt's nicht mehr. Schon 1991 nicht mehr...

Gruß,

Abi


Ach nach Dachau fahre ich nächstes Jahr hin da schaue ich doch mal das ich die Sirene Photographieren kann. Oh Gott ist da ein schweres Wort.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 18:06
von FunkerVogth
Hallo!

Mittlerweile habe ich auch ein zweites Filmdokument gesehen, diesmal von Obersalzberg (Alpenfestung): dort war auf einem Dach deutlich das bekannte Pilzdach zu erkennen.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 18:21
von HP.D
Ich denke auch. Vor allem wegen dem Ständerkopf, der ja noch nicht die "Normform" hat. Habe so eine schon mal in der Eifel gesehen. Habe mich da schon gewundert, wie alt das Ding wohl ist...

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 18:54
von NCW
japp. das ist noch die mit dem rundlichen standfuß, also die gaaaaannnz alte version! ob sich da noch die schrauben lösen lassen?

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 18:56
von Gast
Nach Dauchau fahren wir so und so. Mit der Schule. Meine Oma hat mir auch schon einiges vom Krieg erzählt. Die haben 3 Kilometer von der sirene weit weg gewohnt und die sirene Nachts gehört. Wie gibt es denn das??

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 21:13
von FunkerVogth
Hallo!

Zur Sirene: Tja die war mal bei ebay, hätte ich das gewußt, dann hätte ich......na ja.

Sirene hören in 3km Entfernung:

Das ist norma, in den Angaben steht ja auch bei günstigen Windverhältnissen (also kein Gegenwind) bis zu 6km.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2004, 22:34
von NCW
dazu waren die alten sirenen aus dem 2. weltkrieg auch etwas effizienter als die e57. ich sag nur mal elbtalwerk oder siemens. die dinger waren ja an sich schon mannshoch, haben also auch mehr luft zerhackt.

Re: E57, ein Relikt aus dem letzten Kriegsjahren

Verfasst: Donnerstag 22. Juli 2004, 03:24
von FunkerVogth
Meine Angabe bezog sich aber nur auf die E57, die kann bis zu 6km.

Schaut mal bei Sonnenburg auf die technischen Daten.