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Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Teile
Verfasst: Samstag 16. Februar 2008, 17:35
von Ralph
Guten Abend!
Ich habe mir mal überlegt die Bilder des verkohlten Motors meiner Funke und Huster Fernsig FIIIB hier einzustellen und haben dabei gleichzeitig mal einen neuen Thread aufgemacht, der sicherlich noch von andern Mitgliedern mit ählichen Teilen, vorkommnissen oder Ähnlichem, was zum Thema passt genutzt werden kann/soll.
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Samstag 16. Februar 2008, 20:09
von Rainer
Mein Gott,sieht die aus!!!
Die ist ja noch gar nicht so alt!!!
Der Wicklungsschaden läßt vermuten,dass bei ihr eine Phase flöten ging oder ein zu starker Kondensator verwendet wurde!
Denn es sieht so aus ,dass nur eine der drei Wicklungen verbrannt ist.
Trotzdem muß die ganze Wicklung raus!
Viel Arbeit!!!
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Sonntag 17. Februar 2008, 10:09
von Ralph
Mein Gott,sieht die aus!!!
Die ist ja noch gar nicht so alt!!!
Der Wicklungsschaden läßt vermuten,dass bei ihr eine Phase flöten ging oder ein zu starker Kondensator verwendet wurde!
Denn es sieht so aus ,dass nur eine der drei Wicklungen verbrannt ist.
Trotzdem muß die ganze Wicklung raus!
Viel Arbeit!!!
Die ist wirklich nicht alt! Scheint mir sogar optisch Fabrikneu zu sein!
UND:
Ja, ZU viel Arbeit, denn ich habe noch eine Sache vergessen zu erwähnen! -> Der Rotor und der Stator sind NICHT 100%ig rund, das heißt, dass der Rotor sich so gut wie gar nicht im Stator drehen lässt!
Vielleicht war das auch die Ursache, dass der Motor überhitzt wurde und durchgebrannt ist! Daher würde ich ALLEn, die vor haben eine Sirene zu testen: Benutzt UNBEDINGT einen Motorschutzschalter, der auch auch die richtigen Werte eingestellt ist!!! Alleine die Absicherung der drei Phasen ist nicht ausreichend!
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Sonntag 17. Februar 2008, 10:47
von Siggi
Der Motor könnte glatt als moderne Kunst durchgehen. Lass ihn doch so offen rumstehen
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Sonntag 17. Februar 2008, 11:16
von Ralph
Der Motor könnte glatt als moderne Kunst durchgehen. Lass ihn doch so offen rumstehen
In der Berufschule als Ausstellungsstück...
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Dienstag 19. Februar 2008, 10:10
von Wolfi
Mein Gott,sieht die aus!!!
Die ist ja noch gar nicht so alt!!!
Der Wicklungsschaden läßt vermuten,dass bei ihr eine Phase flöten ging oder ein zu starker Kondensator verwendet wurde!
Denn es sieht so aus ,dass nur eine der drei Wicklungen verbrannt ist.
Trotzdem muß die ganze Wicklung raus!
Viel Arbeit!!!
Die ist wirklich nicht alt! Scheint mir sogar optisch Fabrikneu zu sein!
UND:
Ja, ZU viel Arbeit, denn ich habe noch eine Sache vergessen zu erwähnen! -> Der Rotor und der Stator sind NICHT 100%ig rund, das heißt, dass der Rotor sich so gut wie gar nicht im Stator drehen lässt!
Vielleicht war das auch die Ursache, dass der Motor überhitzt wurde und durchgebrannt ist! Daher würde ich ALLEn, die vor haben eine Sirene zu testen: Benutzt UNBEDINGT einen Motorschutzschalter, der auch auch die richtigen Werte eingestellt ist!!! Alleine die Absicherung der drei Phasen ist nicht ausreichend!
Genau !
Wird ein Motor bei voll eingeschalteter Spannung am Drehen gehindert,
z. B. weil der Rotor festgeklemmt ist, passiert unweigerlich dieses
Malheur, weil sich die Wicklungen durch den 4- bis 8-fach höheren
Strom stark überhitzen und innerhalb kurzer Zeit durchbrennen.
Ein richtig bemessener Motorschutzschalter verhindert das durch seine
zeitverzögerte Überstromauslösung, ebenso wie die gefürchteten
Überhitzungen beim Ausfall einer Phase (sog. Einphasenlauf).
Da die Sirene wirklich neueren Baujahrs ist, vermute ich dies auch
als Ursache für den Schaden. Es sei denn, man hätte sie in Dreieck
statt in Stern ans 400 V-Netz angeschlossen ...
Sieht übel aus, aber eine komplette Neuwicklung des Motors ist
hier leider unumgänglich. Vielleicht findet sich ja eine Motorwickelei,
die das zu einem vertretbaren Preis macht. Viel Erfolg !
Grüße,
Wolfi
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Dienstag 19. Februar 2008, 19:27
von Ralph
Also um das Motorwickeln mache ich mir überhaupt keinen Kopf, denn ich habe die Möglichkeit der räumlichen Nutzung in einer solchen Werkstatt (Motor wickeln kann ich selbst).
ABER:
Was bringt mir ein neuer Motor, wenn ich Rotor und Stator nciht nutzen kann damit?
Ich lasse sie so wie sie ist...ist ja auch win gutes Anschauungsstück
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Samstag 2. August 2008, 19:07
von Ralph
Achtung Update!
Ich habe heute mal sehr gründlich mein Auto gewaschen und das hat viel Zeit in anspruch genommen...danach habe ich mir erstmal etwas Pause gegönnt und wie ich so im Fernsehsessel sitze und richtung TV schaue (davor steht die FIIIB), habe ich mir vorgestellt (wie schon öfter), wie geil es wäre, wenn die nur laufen würde!
Da ja wie oben berichtet dieses arme Teil defekt ist (Rotor und Stator unrund) weiß ich nicht, wie ich drauf gekommen bin mal wieder am Rädchen zu drehen...einfach mal so...
Ich staunte wirklich nicht schlecht, als ich so mit viel Kraft anschwung geben wollte (wegen der Schleifstelle) und anstatt des üblichen Schleifens passierte....NICHTS! Sie drehte sich wie eine nagelneue Sirene und sogar schon mit wenig Schwung verdammt laut!
Daraufhin habe ich mich aktiv daran gemacht zu schauen, was damit los ist und warum sie mal so arg geschliffen hatte:
Der Fehler: Wenn der Stator fest auf dem Fuß montiert ist, wie es vorgesehen ist, schleift der Rotor im Stator so arg, dass ein Betrieb unmöglich ist!
Wenn ich nun den Stator an einer Stelle etwas abhebe vom Gehäuse (nicht ganz aufsetze), dann Läuft der Rotor wie ein Uhrwerk!
Nun muss ich noch einen Motor suchen, bzw. neu wickeln lassen...mal schauen...vielleicht hat ja zufällg jemand einen FHF FIIIB Motor übrig?!
Gruß
Ralph
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Sonntag 3. August 2008, 12:39
von HP.D
Bin nicht so im Bilde , aber... wenn du die Sirene mal auseinander hattest, oder jemand anders, kann es sein, dass sie nicht wieder genauso zusammengesetzt wurde. Der Fuss und der Stator müssen wegen der Position der Reibung für die Lager immer dieselbe Ausrichtung haben. hatte ich bei meiner S3 direkt gemerkt. Also wieder auseinandergebaut und "Ein Loch weiter versucht". Fertig.
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Sonntag 3. August 2008, 13:54
von Ralph
Bin nicht so im Bilde , aber... wenn du die Sirene mal auseinander hattest, oder jemand anders, kann es sein, dass sie nicht wieder genauso zusammengesetzt wurde. Der Fuss und der Stator müssen wegen der Position der Reibung für die Lager immer dieselbe Ausrichtung haben. hatte ich bei meiner S3 direkt gemerkt. Also wieder auseinandergebaut und "Ein Loch weiter versucht". Fertig.
Wäre eine Möglichkeit, aber vor mir hat die niemals jemand außeinandergebaut, die schaut fabrikneu aus...da ist sogar noch die original Lackschutzschicht abgegangen, als ich die außeinandernahm...
Re: Verkohlte Motoren und sonstige nicht mehr zu rettende Te
Verfasst: Mittwoch 6. August 2008, 10:45
von Siggi
Bin nicht so im Bilde , aber... wenn du die Sirene mal auseinander hattest, oder jemand anders, kann es sein, dass sie nicht wieder genauso zusammengesetzt wurde. Der Fuss und der Stator müssen wegen der Position der Reibung für die Lager immer dieselbe Ausrichtung haben. hatte ich bei meiner S3 direkt gemerkt. Also wieder auseinandergebaut und "Ein Loch weiter versucht". Fertig.
Wäre eine Möglichkeit, aber vor mir hat die niemals jemand außeinandergebaut, die schaut fabrikneu aus...da ist sogar noch die original Lackschutzschicht abgegangen, als ich die außeinandernahm...
Also ihr braucht mich nicht so anschauen ... übergeben wie bekommen!