Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
- Green7
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Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Moin
Mir ist gestern bei uns in Lübeck in einem Siedlungsgebiet nah einer Hauptstraße eine Sirene Typ E57 auf einem ganz normalen Wohnhsiedlungshaus aufgefallen.
Ist sowas normal? Ich dachte normal waren aufstellungsorte meist Staatliche Gebäude.
Foto folgt demnächst , war Beruflich unterwegs und hatte keine Cam dabei.
Mir ist gestern bei uns in Lübeck in einem Siedlungsgebiet nah einer Hauptstraße eine Sirene Typ E57 auf einem ganz normalen Wohnhsiedlungshaus aufgefallen.
Ist sowas normal? Ich dachte normal waren aufstellungsorte meist Staatliche Gebäude.
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- Fahrradklingel
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Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Meistens sind es öffentliche (nicht gleich staatliche) Gebäude, aber manchmal ist einfach keins in der Nähe oder keins hat eine so gute Lage wie ein nicht-öffentliches. Gerade z.B. niedrigere Hochhäuser. Da kommt das schonmal vor, ich kenne es hier in der Region relativ oft. Wobei Liederbach, Kelkheim und Hofheim in solchen Fällen Mastsirenen haben.
Als Beispiel noch zwei augenscheinlich private Häuser mit Sirenen in Bad Vilbel.
Als Beispiel noch zwei augenscheinlich private Häuser mit Sirenen in Bad Vilbel.
Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Ist nicht nur bei euch so. Baumholder, Idar-Oberstein usw. befinden sich ebenfalls E57 auf Private Häuser bzw. Mietshäuser.
Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Am Land ist das eigentlich normal. Nicht überall sind an geeigneten Standorten öffentliche / gemeindliche Gebäude. Somit wurde die Sirene einfach auf Privathäuser, teilweise Stallungen/Scheunen gebaut. Es kann aber auch sein dass solche Gebäude der Gemeinde/Stadt gehören und vor Jahren noch einen anderen Zweck erfüllten (Schule, Rathaus, etc.), dann aber zu einem Mietshaus umgebaut wurden. Die Sirene bleibt dann einfach drauf und läuft fleißig weiter ;) Kenne mehrere Orte wo es so lief.
"Sirenen sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch bessere Sirenen..." (Cimolino - 2012)
Elektror L1137/1237, FWE Sonnenburg MS 200 MPS 4
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Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Kann ja mal ein Bild posten. Ist noch garnicht so lange her, wo ich auf Sirenenjagd war. Sie läuft jeden ersten Samstag im Monat um 12:30 Uhr und in diesem Haus wohnen Leute. Der Besitzer des Hauses ist die Bauhilfe Idar-Oberstein.
Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Und in Pinneber oder nähe pinneberg habe ich auch eine art bungalow (in errinerung)
eine E57 auf dem dach kann sein das das nur ein haus wahr das aber sehr klein wahr.
eine E57 auf dem dach kann sein das das nur ein haus wahr das aber sehr klein wahr.
Im Winter mache ich pause...
http://www.sirenen.jimdo.com
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Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Ja,es gibt z.B. in Klatovy(CZ) wo ich bald wieder bin,eine DS977 auf einem Wohnhaus . Guckst du hier: viewtopic.php?f=3&t=2802
Eine E57 bleibt immer gleich , auch wenn sie ausgeheult hat .
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Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Früher in Dortmund waren auch viele Sirenen ( E57 ) auf Zechensiedlungs Häuser aufgebaut.
Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
In Schenefeld gibt es auch ein Haus wo welche drinne wohnen mehrere kleine wohnungen un doben drauf ist auch eine E57
Im Winter mache ich pause...
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Re: Sirene im Stadtgebiet auf normalem Siedlungshaus?
Hi, Freaks,
es war absolut üblich, auf Privathäusern Sirenen zu installieren. Der Hausbesitzer erhielt eine kleine Aufwandsentschädigung (es waren mal irgendwann 20 DM*/Jahr) - und durfte den Lärm "genießen". War kein ausreichend hohes Gebäude vorhanden, wurden auch durchaus niedrige Dächer bestückt, um einen möglichst gleichmäßigen "Schallteppich" zu erzeugen. Die Methodik der Mastsirene erschloss sich den Planern in den 60er-Jahren noch nicht so sehr, wahrscheinlich aus Kostengründen. In Xanten gab es z.B. eine sehr niedrige Montage auf der ehemaligen ARAL-Tankstelle (Ecke Siegfriedstraße/B57) und knapp 1km weiter auf einer extrem niedrigen Katstelle, die zudem noch in einer Kuhle lag. Insgesamt darf ich die ehemalige E57-Dichte als sehr hoch bezeichnen. Speziell in den Bauernschaften Mörmter/Ursel/Willich gab es keinen Luftlinienabstand >1km. Ab 1991 ging's dann rapide bergab. Heutzutage wird die Gesamtfeuerwehr Xanten (2 Löschzüge und 3 Löschgruppen) im Ausnahmefall noch von insgesamt 15 Sirenen alarmiert. Diese Rückfallebene wurde dank zuverlässiger DFME jedoch bislang nicht benötigt. Der Probealarm findet allerdings wieder monatlich statt.
Es grüßt
...der Ludger
*Deutsche Mark
es war absolut üblich, auf Privathäusern Sirenen zu installieren. Der Hausbesitzer erhielt eine kleine Aufwandsentschädigung (es waren mal irgendwann 20 DM*/Jahr) - und durfte den Lärm "genießen". War kein ausreichend hohes Gebäude vorhanden, wurden auch durchaus niedrige Dächer bestückt, um einen möglichst gleichmäßigen "Schallteppich" zu erzeugen. Die Methodik der Mastsirene erschloss sich den Planern in den 60er-Jahren noch nicht so sehr, wahrscheinlich aus Kostengründen. In Xanten gab es z.B. eine sehr niedrige Montage auf der ehemaligen ARAL-Tankstelle (Ecke Siegfriedstraße/B57) und knapp 1km weiter auf einer extrem niedrigen Katstelle, die zudem noch in einer Kuhle lag. Insgesamt darf ich die ehemalige E57-Dichte als sehr hoch bezeichnen. Speziell in den Bauernschaften Mörmter/Ursel/Willich gab es keinen Luftlinienabstand >1km. Ab 1991 ging's dann rapide bergab. Heutzutage wird die Gesamtfeuerwehr Xanten (2 Löschzüge und 3 Löschgruppen) im Ausnahmefall noch von insgesamt 15 Sirenen alarmiert. Diese Rückfallebene wurde dank zuverlässiger DFME jedoch bislang nicht benötigt. Der Probealarm findet allerdings wieder monatlich statt.
Es grüßt
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