Restauration meiner Siemens Schuckert E57
Verfasst: Dienstag 1. September 2015, 21:04
Soo.. dann fang ich auch mal an nebenher ein bisschen zu Dokumentieren und zu veröffentlichen ;-)
Gekauft hab ich die E57 im tiefsten Bayern, kurz vor Österreich und die Fahrt von Frankfurt aus dauert ein wenig, aber den Versand wollte ich mir sparen. Außerdem konnte ich das Ganze dann mit einem Spontanbesuch dem anderen Teil der Familie gut verbinden.
Aaaaals ich dann abends wieder in der Heimat eingetrudelt war, Sirene ausladen und gleich mal Probe laufen lassen.
Der Zustand war akzeptabel, man hörte Schleifgeräusche. Diese klangen aber nach einem Blatt, irgendwo im Bereich des Rotors.
Am nächsten Morgen ging es dann frisch ans Werk:
Als Erstes: Rotor abziehen. War einfacher gesagt als getan.
Nach gefühlten 100 Stunden, einer Dose WD40 und vieeeeel Warmer Luft ging er dann endlich ab.
Unter anderem kamen zwei Spanngurte und ein Schonhammer zum Einsatz.
Der Mastkopf wurde blankgeschliffen und grundiert, sodass dieser vorerst aus den Händen und Füßen ist.
Nun ging's ans Eingemachte:
Stator ab, Dorn ziehen, Wicklungen auf grobe Schäden überprüfen, Anbauteile abnehmen.
Bei geöffnetem Klemmkasten erkannte man, das die Sirene schon 3 Jahre "in der Ecke" lag. Somit bestätigte sich auch die Aussage des Verkäufers.
Zwischendurch musste die Gelegenheit genutzt werden, um bei einer anderen E57 aus dem Museum vom Dach Maß zu nehmen.
Seit letzter Woche bin ich nun wieder voll dabei an der Sirene weiter zu machen. Bedingt durch die Ausbildung und durch verschiedene Vorfälle innerhalb der Familie.
Der Klemmkastendeckel, sowie der Rahmen wurden in Eigenleistung sandgestrahlt, grundiert und gestrichen/lackiert.
Als Farbton wurde RAL 9026 "Granitgrau" genommen.
Mehr Bilder konnte ich vom Zerlegen nicht hochladen, da kurz darauf mein Handy das Zeitliche gesegnet hat.
Alles in Allem bin ich zufrieden. Das Thema ist noch lange nicht fertig und ich bin mir sicher das wird nicht die Letzte sein. ;-)
Gekauft hab ich die E57 im tiefsten Bayern, kurz vor Österreich und die Fahrt von Frankfurt aus dauert ein wenig, aber den Versand wollte ich mir sparen. Außerdem konnte ich das Ganze dann mit einem Spontanbesuch dem anderen Teil der Familie gut verbinden.
Aaaaals ich dann abends wieder in der Heimat eingetrudelt war, Sirene ausladen und gleich mal Probe laufen lassen.
Der Zustand war akzeptabel, man hörte Schleifgeräusche. Diese klangen aber nach einem Blatt, irgendwo im Bereich des Rotors.
Am nächsten Morgen ging es dann frisch ans Werk:
Als Erstes: Rotor abziehen. War einfacher gesagt als getan.
Nach gefühlten 100 Stunden, einer Dose WD40 und vieeeeel Warmer Luft ging er dann endlich ab.
Unter anderem kamen zwei Spanngurte und ein Schonhammer zum Einsatz.
Der Mastkopf wurde blankgeschliffen und grundiert, sodass dieser vorerst aus den Händen und Füßen ist.
Nun ging's ans Eingemachte:
Stator ab, Dorn ziehen, Wicklungen auf grobe Schäden überprüfen, Anbauteile abnehmen.
Bei geöffnetem Klemmkasten erkannte man, das die Sirene schon 3 Jahre "in der Ecke" lag. Somit bestätigte sich auch die Aussage des Verkäufers.
Zwischendurch musste die Gelegenheit genutzt werden, um bei einer anderen E57 aus dem Museum vom Dach Maß zu nehmen.
Seit letzter Woche bin ich nun wieder voll dabei an der Sirene weiter zu machen. Bedingt durch die Ausbildung und durch verschiedene Vorfälle innerhalb der Familie.
Der Klemmkastendeckel, sowie der Rahmen wurden in Eigenleistung sandgestrahlt, grundiert und gestrichen/lackiert.
Als Farbton wurde RAL 9026 "Granitgrau" genommen.
Mehr Bilder konnte ich vom Zerlegen nicht hochladen, da kurz darauf mein Handy das Zeitliche gesegnet hat.
Alles in Allem bin ich zufrieden. Das Thema ist noch lange nicht fertig und ich bin mir sicher das wird nicht die Letzte sein. ;-)