Was für die Experten hier im Sumpf
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Das sieht definitiv so aus, als wenn eine Auswuchtschraube sich bei Höchstdrehzahl verabschiedet hat. Wenn der Motor auf 2800 U/min läuft und sich dann eine Schraube löst (abrostet) hinterlässt sie gerne solche Spuren..., hab ich nicht erst einmal gesehen
Das kommt schonmal vor, vorallem bei "überholten" Motoren. Man sieht auf den Bildern ja deutlich, dass dort Justierschrauben sind, die im Originalzustand noch nicht vorhanden waren. Die Originalschrauben sind mit unter der Kunststoffbeschichtung vergossen. Die Nachträglichen draufgeschraubt
Das kommt schonmal vor, vorallem bei "überholten" Motoren. Man sieht auf den Bildern ja deutlich, dass dort Justierschrauben sind, die im Originalzustand noch nicht vorhanden waren. Die Originalschrauben sind mit unter der Kunststoffbeschichtung vergossen. Die Nachträglichen draufgeschraubt
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Ich hab schon öfter Spatzennester in Motoren gehabt..., vorallem wenn das seitlich Schutzgitter fehlt.sowas passierte bei ner nachbarwehr auch mal das unterm sirenendach was rausflog wie sie zum PA anlief es war ein spatzennest die hatten das da rein gebaut, seit dem sagen die nicht mher sirene sondern
"SPATZENSCHLEUDER"
Bisher gab es aber immer Spatzengeschnetzeltes..., das ein Spatz ein Laufrad zerlegt habe ich noch nie erlebt.
Es sei denn, er hatte ein künstliches Hüftgelenk
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Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Hallo!
Dann müßte ja was fehlen an Schrauben, und den eindruck hatte ich nicht.
Dann müßte ja was fehlen an Schrauben, und den eindruck hatte ich nicht.
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Wenn keine Schraube fehlt, kann es nur ein anderes Metallteil sein, Welches sich erst beim Laufen gelöst hat. Ein Spatzennest war es mit Sicherheit nicht!
Und von Aussen etwas reinstecken, und das bei 2800 U/min..., so verrückt wird keiner sein Etwas Rätselhaft
Und von Aussen etwas reinstecken, und das bei 2800 U/min..., so verrückt wird keiner sein Etwas Rätselhaft
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Kinder versuchen, Steine in eine günstig (niedrig) stehende Sirene zu werfen. Allerdings müsste die Sirene dann schon laufen, damit es solche Schleifspuren gibt. Das ist nicht nur recht schwieig, sondern auch recht laut.
Es sei denn, irgend einen Trottel hat irgendwas reingeworfen, das lag dann im Rotor, wurde als die Sirene anlief erstmal umhergeschleudert und ist dann irgendwann zwischen Rotor und Stator geraten. Dadurch sind dann Teile aus dem (im vergleich zum Stator nicht ganzu so stabilen, da leichteren) Rotor gebrochen, die auch umhergeflogen sind und den Rotor weiter beschädigt haben.
Es sei denn, irgend einen Trottel hat irgendwas reingeworfen, das lag dann im Rotor, wurde als die Sirene anlief erstmal umhergeschleudert und ist dann irgendwann zwischen Rotor und Stator geraten. Dadurch sind dann Teile aus dem (im vergleich zum Stator nicht ganzu so stabilen, da leichteren) Rotor gebrochen, die auch umhergeflogen sind und den Rotor weiter beschädigt haben.
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Also normalerweise ist ja um das Gehäuse ein Schutzgitter montiert, welches es eigentlich ziemlich unmöglich macht etwas in den laufenden Rotor zu werfen. Kann aber natürlich mal weggerostet sein.
Aber dann besteht das nächste Problem. Der Rotor dreht mit 2800 U/min. Die Zeit, etwas in ein offenes Fenster zu werfen, ohne das es einfach am laufenden Rotor abprallt ist so kurz, das die Geschwindigkeit des (bleiben wir mal bei den Kindern mit dem Stein) Steines schon enorm sein müsste.
Durch die hohe Drehzahl und die kleinen Fenster bleibt ja nur der Bruchteil einer Sekunde, in der eine Öffnung besteht.
Ich denke da muss sich etwas aus dem inneren Bereich verabschiedet haben
Aber dann besteht das nächste Problem. Der Rotor dreht mit 2800 U/min. Die Zeit, etwas in ein offenes Fenster zu werfen, ohne das es einfach am laufenden Rotor abprallt ist so kurz, das die Geschwindigkeit des (bleiben wir mal bei den Kindern mit dem Stein) Steines schon enorm sein müsste.
Durch die hohe Drehzahl und die kleinen Fenster bleibt ja nur der Bruchteil einer Sekunde, in der eine Öffnung besteht.
Ich denke da muss sich etwas aus dem inneren Bereich verabschiedet haben
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Wenn nun der Stein oder was auch immer eine bestimmte Form hat und eine ganze Menge anderer Faktoren gleichzeitig und genau so passen, dass der Stein womöglich gar nicht in den Rotor (ins Innere der Sirene) gelangen musste, sondern ganu in einem Bruchteil einer Sekunde zwischen den Rotor und den Stator kam und dass dann, der durch die Wuchtschrauben (vermtl.) geschwächte Rotor einfach seine treuen Dienste am Tage seines tragischen Todes nun an einen "neuen" Rotor übergab...
Aber hin oder her, ich glaube, dass es einfach nur Materialermüdung war...!
Aber hin oder her, ich glaube, dass es einfach nur Materialermüdung war...!
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Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Moin!
Es kann auch etwas von unten in die Sirenen hineingesaugt worden sein, das beim Ausstoßen dann wilde Sau gespielt hat.
Es kann auch etwas von unten in die Sirenen hineingesaugt worden sein, das beim Ausstoßen dann wilde Sau gespielt hat.
Re: Was für die Experten hier im Sumpf
...oder ein paar Toastbrot-IQ-Hobbyschützen haben sich ein exotisches Ziel gesucht. Letztendlich kann man unzählige Theorien zum Bruch des Rotors aufstellen.
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- FunkerVogth
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Re: Was für die Experten hier im Sumpf
Hallo!
Bevor das hier ausufert, es ist wohl so, das es ein materialfehler gewesen ist. Wenn erst mal ein teil gelöst ist, so kommt des dann durch die schleuder halt zu der kettenreaktion. Das ergebnis sieht man ja.
Bevor das hier ausufert, es ist wohl so, das es ein materialfehler gewesen ist. Wenn erst mal ein teil gelöst ist, so kommt des dann durch die schleuder halt zu der kettenreaktion. Das ergebnis sieht man ja.