Die Impedanz der LS sollte nicht niedriger sein, als die minimale für den Verstärker angegebene - ansonsten kann die Endstufe abrauchen, wenn sie keine (ausreichend flinke) Schutzschaltung hat. Und wenn man gerne laut hört, ist es empfehlenswert, wenn der Verstärker mehr leistet als die Lautsprecher vertragen können: wenn die LS verzerren, hat man es übertrieben und sollte zurückdrehen - ein wenig Überlast führt nicht gleich zu Defekten. Wenn der Verstärker allerdings an seiner Leistungsgrenze spielt, also die Endstufe übersteuert wird, kommt es zum sogenannten Clipping, was nicht unbedingt gleich hörbar sein muss, weswegen es bedeutend gefährlicher ist als Überlastung der Lautsprecher. Beim Clipping geht gerne mal der eine oder andere Tief- oder Mitteltöner drauf, seltener Basslautsprecher. Es ist also kein Problem mit einer 35W-Endstufe die Lautsprecher einer 250W-Box zu ruinieren.Die Lautsprecher sollen mehr Belastbarkeit bringen wie der Verstärker leistet, jedoch die Ohmzahl soll identisch bleiben.
Zu den Ortsrufanlagen: Was mich ein wenig stört, ist die hohe Montage. Was ich bisher mitbekommen habe, waren die Lautsprecher an den Hauswänden angebracht. Und wenn die Wandler zu weit von den Adressaten weg sind, kann ich mir gut vorstellen, dass is durch Schallreflexionen zu Sprachunverständlichkeiten kommt. Ich halte es aber nicht für unmöglich, dass es tatsächlich zu einer Ortsrufanlage gehörte.