Mein Arbeitsweg
Mein Arbeitsweg
Ich gurke täglich von Lüneburg 54 km durch das nordöstliche Niedersachsen zur Arbeit nach Hitzacker/Elbe (der Rückweg zählt nicht, da ist´s auch im Sommer schon dunkel), oft auch Dank Fahrgemeinschaft als Beifahrer, und laß mein Auge schweifen... Da reifte in mir die Idee, einmal alle Sirenen, die von meinem Weg aus direkt zu sehen sind, für die vielleicht sirenenlose Nachwelt festzuhalten. Hier das Ergebnis - quasi als mein Beitrag zum 50sten, liebe E57!
Teil 1: Von Lüneburg nach Hitzacker (LK Lüchow-Dannenberg) auf der B 216
Hinter Barendorf, der ersten Ortschaft nach Lüneburg, macht die Bundesstraße einen kleinen Verschwenk nach rechts um Horndorf herum - hier begegnet mir die erste Sirene.
Da diese Sirene während der Vorbeifahrt wirklich nur für diese Hundertstelsekunde zwischen den Bäumen sichtbar ist, hier das Haus im Portrait:
53°12´53.81´´ N, 10°35´19.96´´ O (Ecke "Alte Dorfstraße"/"Zur Doven Elbe", 21400 Horndorf)
Next siren: Bavendorf. Und zwar mitten auf einem an der Straße gelegenen Gehöft.
53°11´48.34´´ N, 10°38´15.97´´ O (B 216 – "Alte Heerstraße", 21401 Bavendorf)
Als nächstes geht´s im weiten Bogen nördlich um Dahlenburg herum. Die dortige Dreibein-Dachmontage kann man trotz der Entfernung von der B 216 mit dem Auge noch erkennen. Wenn man weiß, wo sie ist. Mein Zoom ist leider nicht so wirklich doll...
53°11´16.05´´ N, 10°44´27.00´´ O ("An der Burg", 21368 Dahlenburg)
Macht aber nix: Da es in diesem Ort die einzige Unterwegstankstelle gibt, kreuze ich häufig auch die Einmündung "An der Burg". Von dort sieht das ganze so aus.
Teil 1: Von Lüneburg nach Hitzacker (LK Lüchow-Dannenberg) auf der B 216
Hinter Barendorf, der ersten Ortschaft nach Lüneburg, macht die Bundesstraße einen kleinen Verschwenk nach rechts um Horndorf herum - hier begegnet mir die erste Sirene.
Da diese Sirene während der Vorbeifahrt wirklich nur für diese Hundertstelsekunde zwischen den Bäumen sichtbar ist, hier das Haus im Portrait:
53°12´53.81´´ N, 10°35´19.96´´ O (Ecke "Alte Dorfstraße"/"Zur Doven Elbe", 21400 Horndorf)
Next siren: Bavendorf. Und zwar mitten auf einem an der Straße gelegenen Gehöft.
53°11´48.34´´ N, 10°38´15.97´´ O (B 216 – "Alte Heerstraße", 21401 Bavendorf)
Als nächstes geht´s im weiten Bogen nördlich um Dahlenburg herum. Die dortige Dreibein-Dachmontage kann man trotz der Entfernung von der B 216 mit dem Auge noch erkennen. Wenn man weiß, wo sie ist. Mein Zoom ist leider nicht so wirklich doll...
53°11´16.05´´ N, 10°44´27.00´´ O ("An der Burg", 21368 Dahlenburg)
Macht aber nix: Da es in diesem Ort die einzige Unterwegstankstelle gibt, kreuze ich häufig auch die Einmündung "An der Burg". Von dort sieht das ganze so aus.
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Zuletzt geändert von Olaf am Dienstag 30. Oktober 2007, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Arbeitsweg
Teil 3: Der geschäftliche Umweg
Einer der Geschäftsführer besitz noch einen Partyservice in Scharnebeck, nur ein paar hundert Meter vom überregional bekannten Schiffshebewerk am Elbe-Seiten-Kanal entfernt. Natürlich arbeiten beide Firmen zusammen, und so komme ich immer wieder in den Genuß, einen Abhol- oder Lieferumweg über Scharnebeck zu machen. Von meiner Haustür aus steuere ich zunächst an der längst stillgelegten Gittermastsirene in Erbstorf vorbei. Dieses freistehende Relikt unbekannten Typs ist von der Erbstorfer Landstraße zwar zwischen den Bäumen für die Dauer einer Millisekunde auszumachen, aber von dort ist auf Fotos die heutige Nutzung nicht gut zu erkennen. Deshalb bringe ich von diesem Biotop zwei Nahaufnahmen.
53°16´28.45´´ N, 10°28´26.86´´ O ("Dorfstraße"/"Grüner-Jäger-Weg", 21365 Erbstorf)
Nach Auskunft eines gehwegfegenden Anwohners wurde die Sirene vor ca. 25 Jahren stillgelegt, als die Gemeindewehr einen Neubau bekam. In den folgenden Jahren versuchten dann immer wieder Störche, auf diesem eigentlich optimalen Hochplateau zu nisten. Aber das Nistmaterial fand auf dem spitzen Dachkegel keinen Halt. Vor einigen Jahren bastelten die Erbstorfer daher eine mit Draht befestigte Umrandung. Der Erfolg blieb nicht aus, seit fünf Jahren brüten Störche in Ebstorf.
Der anzusteuernde Partyservice liegt gleich gegenüber der FTZ des Landkreises Lüneburg, deren Turm natürlich ebenso stil- wie sinnvoll ausgestattet ist.
53°17´47.74´´ N, 10°29´34.14´´ O (FTZ LK Lüneburg, Ecke "Bardowicker Straße"/"Adendorfer Straße", 21379 Scharnebeck)
Von dort aus nach Hitzacker zu fahren bedeutet, zunächst die FTZ-Sirene auch von der anderen Seite betrachten zu dürfen...
...und außerdem auch einen Blick auf die Mastsirene in Nutzfelde, Ortsteil Lentenau werfen zu können.
53°16´36.03´´ N, 10°30´22.83´´ O ("Raiffeisenstraße", 21379 Lentenau)
Der Rest der Scharnebeck-Strecke ist bereits beschrieben, denn in Barendorf geht´s auf die B 216 und somit lauert in Horndorf die nächste Sirene.
Einer der Geschäftsführer besitz noch einen Partyservice in Scharnebeck, nur ein paar hundert Meter vom überregional bekannten Schiffshebewerk am Elbe-Seiten-Kanal entfernt. Natürlich arbeiten beide Firmen zusammen, und so komme ich immer wieder in den Genuß, einen Abhol- oder Lieferumweg über Scharnebeck zu machen. Von meiner Haustür aus steuere ich zunächst an der längst stillgelegten Gittermastsirene in Erbstorf vorbei. Dieses freistehende Relikt unbekannten Typs ist von der Erbstorfer Landstraße zwar zwischen den Bäumen für die Dauer einer Millisekunde auszumachen, aber von dort ist auf Fotos die heutige Nutzung nicht gut zu erkennen. Deshalb bringe ich von diesem Biotop zwei Nahaufnahmen.
53°16´28.45´´ N, 10°28´26.86´´ O ("Dorfstraße"/"Grüner-Jäger-Weg", 21365 Erbstorf)
Nach Auskunft eines gehwegfegenden Anwohners wurde die Sirene vor ca. 25 Jahren stillgelegt, als die Gemeindewehr einen Neubau bekam. In den folgenden Jahren versuchten dann immer wieder Störche, auf diesem eigentlich optimalen Hochplateau zu nisten. Aber das Nistmaterial fand auf dem spitzen Dachkegel keinen Halt. Vor einigen Jahren bastelten die Erbstorfer daher eine mit Draht befestigte Umrandung. Der Erfolg blieb nicht aus, seit fünf Jahren brüten Störche in Ebstorf.
Der anzusteuernde Partyservice liegt gleich gegenüber der FTZ des Landkreises Lüneburg, deren Turm natürlich ebenso stil- wie sinnvoll ausgestattet ist.
53°17´47.74´´ N, 10°29´34.14´´ O (FTZ LK Lüneburg, Ecke "Bardowicker Straße"/"Adendorfer Straße", 21379 Scharnebeck)
Von dort aus nach Hitzacker zu fahren bedeutet, zunächst die FTZ-Sirene auch von der anderen Seite betrachten zu dürfen...
...und außerdem auch einen Blick auf die Mastsirene in Nutzfelde, Ortsteil Lentenau werfen zu können.
53°16´36.03´´ N, 10°30´22.83´´ O ("Raiffeisenstraße", 21379 Lentenau)
Der Rest der Scharnebeck-Strecke ist bereits beschrieben, denn in Barendorf geht´s auf die B 216 und somit lauert in Horndorf die nächste Sirene.
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Re: Mein Arbeitsweg
Das nächste Nest auf meiner Strecke heißt Oldendorf an der Göhrde. Der dortige Sirenen-Oldie wurde dankenswerter Weise hier im Forum ja schon als L1 identifiziert. Aus dem Autofenster ist sie nur für einen kurzen Moment in der Rechtskurve vor dem Ortseingang sichtbar.
53°09´27.92´´ N, 10°48´26.36´´ O ("Am Freiberg", 21369 Oldendorf a. d. Göhrde)
Weiter geht die Fahrt durch Göhrde nach Metzingen. Nach dem Passieren der dortigen Mastsirene muß ich links nach Hitzacker abbiegen - und kann sie dann gleich noch einmal sehen.
53°07´49.56´´ N, 10°57´35.14´´ O ("Dorfstraße", 29473 Metzingen)
Die Hitzackeraner bleibt mir leider verborgen. Sie steht jenseits meiner Strecke auf dem alten Rathaus inmitten der Altstadtinsel.
Fünf Motorsirenen auf 50 Kilometern – war das schon alles?
Nein, natürlich nicht!
Teil 2: Die Umleitung
Im Juli und August war die Ortsdurchfahrt Göhrde (eine sirenenlose Ansiedlung um das ehemalige Jagdschloß von Wilhelm Zwo) wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. Meine Umleitung führte mich zunächst bis nach Dahlenburg auf dem gewohnten Weg, danach verließ ich die B216 und bog nach Norden in Richtung Nahrendorf ab. Nahrendorf ist ein kleiner, aber lang gezogener Ort, weshalb man sich für zwei Sirenen entschied. Die erste steht direkt im Ortskern:
53°10´25.43´´ N, 10°48´51.77´´ O ("Schinkenberg", 21369 Nahrendorf)
Die zweite steht am langgezogenen östlichen Ortsende, das parallel zu meiner Ersatzstrecke verläuft.
53°10´28.73´´ N, 10°49´19.46´´ O ("Tangsehler Weg", 21369 Nahrendorf)
53°09´27.92´´ N, 10°48´26.36´´ O ("Am Freiberg", 21369 Oldendorf a. d. Göhrde)
Weiter geht die Fahrt durch Göhrde nach Metzingen. Nach dem Passieren der dortigen Mastsirene muß ich links nach Hitzacker abbiegen - und kann sie dann gleich noch einmal sehen.
53°07´49.56´´ N, 10°57´35.14´´ O ("Dorfstraße", 29473 Metzingen)
Die Hitzackeraner bleibt mir leider verborgen. Sie steht jenseits meiner Strecke auf dem alten Rathaus inmitten der Altstadtinsel.
Fünf Motorsirenen auf 50 Kilometern – war das schon alles?
Nein, natürlich nicht!
Teil 2: Die Umleitung
Im Juli und August war die Ortsdurchfahrt Göhrde (eine sirenenlose Ansiedlung um das ehemalige Jagdschloß von Wilhelm Zwo) wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. Meine Umleitung führte mich zunächst bis nach Dahlenburg auf dem gewohnten Weg, danach verließ ich die B216 und bog nach Norden in Richtung Nahrendorf ab. Nahrendorf ist ein kleiner, aber lang gezogener Ort, weshalb man sich für zwei Sirenen entschied. Die erste steht direkt im Ortskern:
53°10´25.43´´ N, 10°48´51.77´´ O ("Schinkenberg", 21369 Nahrendorf)
Die zweite steht am langgezogenen östlichen Ortsende, das parallel zu meiner Ersatzstrecke verläuft.
53°10´28.73´´ N, 10°49´19.46´´ O ("Tangsehler Weg", 21369 Nahrendorf)
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Zuletzt geändert von Olaf am Dienstag 30. Oktober 2007, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Arbeitsweg
Hier aufgrund der Entfernung zum Objekt der Begierde noch mal die Heule am Tangsehler Weg als Nahaufnahme.
Hinter den kreuzenden Bahnschienen ging´s nach links über Breese und am Bahnhof Göhrde vorbei nach Pommoissel. Auf halbem Weg zwischen Ortseingang und zentraler Kreuzung dient das Dach eines alten Wirtschaftsgebäudes auf dem Hof der ehemaligen Spar- und Darlehenskasse als Sirenenstandort.
53°09´53.73´´ N, 10°51´ 48.89´´ O ("Göhrder Bahnhofsstraße", 21369 Pommoissel)
Letzte Sirene meiner Umleitungs-Tour: auf dem Feuerwehrgerätehaus Wietzetze. Hier der Blick von "meiner" Straße.
53°11´04.05´´ N, 10°55´44.72´´ O ("Steendamm", 29456 Wietzetze)
Da diese Perspektive nun wirklich nix hermacht, gibt´s umgehend die einladendere Frontansicht.
Hinter den kreuzenden Bahnschienen ging´s nach links über Breese und am Bahnhof Göhrde vorbei nach Pommoissel. Auf halbem Weg zwischen Ortseingang und zentraler Kreuzung dient das Dach eines alten Wirtschaftsgebäudes auf dem Hof der ehemaligen Spar- und Darlehenskasse als Sirenenstandort.
53°09´53.73´´ N, 10°51´ 48.89´´ O ("Göhrder Bahnhofsstraße", 21369 Pommoissel)
Letzte Sirene meiner Umleitungs-Tour: auf dem Feuerwehrgerätehaus Wietzetze. Hier der Blick von "meiner" Straße.
53°11´04.05´´ N, 10°55´44.72´´ O ("Steendamm", 29456 Wietzetze)
Da diese Perspektive nun wirklich nix hermacht, gibt´s umgehend die einladendere Frontansicht.
Re: Mein Arbeitsweg
Teil 4: Die Aushilfe
Für größere Veranstaltungen greifen wir auf unseren 400-€-Aushilfskoch aus Rullstorf zurück. Wenn ich ihn abhole, kann ich mich zunächst wieder an der Erbstorfer Storchennest-Sirene sattsehen, um danach vom Kreisel beim Schiffshebewerk Scharnebeck einen entfernten aber entscheidenden Blick auf die FTZ-Sirene zu werfen. In Scharnebeck-City passiere ich danach noch einen weiteren Dachschmuck.
53°17´38.82´´ N, 10°30´35.08´´ O ("Hauptstraße", 21379 Scharnebeck)
Direkt an der Rullstorfer Dachsirene steigt unser Aushilfskoch zu.
53°17´12.96´´ N, 10°31´47.13´´ O ("Boltersener Straße", 21379 Rullstorf)
Über Boltersen (wieder so ein Ort, der seine Sirene abseits meiner Wege beherbergt) geht´s nach Sülbeck, von wo man bei klarer Sicht einen Blick übers Feld auf die Mastsirene Wendhausen hat. Ich hab sie mal mit dem Teleobjektiv so richtig nah herangeholt.
53°15´00.40´´ N, 10°33´46.02´´ O ("Wendenstraße", 21400 Wendhausen)
Für Euch mal wieder ein kleiner Umweg, so sieht sie aus der Nähe aus.
Die Tour führt ihn und mich und Euch nun nach Neetze. Hier gilt es, den fahrschulmäßigen Schulterblick linksseitig zu praktizieren, will man die örtliche Sirene entdecken...
53°15´55.00´´ N, 10°37´02.09´´ O ("Lüneburger Landstraße", 21398 Neetze)
Für größere Veranstaltungen greifen wir auf unseren 400-€-Aushilfskoch aus Rullstorf zurück. Wenn ich ihn abhole, kann ich mich zunächst wieder an der Erbstorfer Storchennest-Sirene sattsehen, um danach vom Kreisel beim Schiffshebewerk Scharnebeck einen entfernten aber entscheidenden Blick auf die FTZ-Sirene zu werfen. In Scharnebeck-City passiere ich danach noch einen weiteren Dachschmuck.
53°17´38.82´´ N, 10°30´35.08´´ O ("Hauptstraße", 21379 Scharnebeck)
Direkt an der Rullstorfer Dachsirene steigt unser Aushilfskoch zu.
53°17´12.96´´ N, 10°31´47.13´´ O ("Boltersener Straße", 21379 Rullstorf)
Über Boltersen (wieder so ein Ort, der seine Sirene abseits meiner Wege beherbergt) geht´s nach Sülbeck, von wo man bei klarer Sicht einen Blick übers Feld auf die Mastsirene Wendhausen hat. Ich hab sie mal mit dem Teleobjektiv so richtig nah herangeholt.
53°15´00.40´´ N, 10°33´46.02´´ O ("Wendenstraße", 21400 Wendhausen)
Für Euch mal wieder ein kleiner Umweg, so sieht sie aus der Nähe aus.
Die Tour führt ihn und mich und Euch nun nach Neetze. Hier gilt es, den fahrschulmäßigen Schulterblick linksseitig zu praktizieren, will man die örtliche Sirene entdecken...
53°15´55.00´´ N, 10°37´02.09´´ O ("Lüneburger Landstraße", 21398 Neetze)
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Re: Mein Arbeitsweg
In Neetze tasten wir uns nach Süden zur B 216. Zunächst fahren wir durch Süttorf. Hier ist es wieder die FF, die auf ihrem diesmal etwas klein ausgefallenen Häuschen eine Sirene montierte. Das erste Bild ist zugegebener Maßen nicht allzu gut, aber ich fahre auf der Straße "Am Eichenwald" und deren Name ist Programm...
53°14´52.11´´ N, 10°38´08.49´´ O (Ecke "Dorfstraße"/"Moorweg", 21398 Süttorf)
Hier noch eine Aufnahme von der Eingangsseite.
Weiter geht´s durch Thomasburg. Bei der dortigen Ortswehr gibt´s ein ähnliches Dilemma: Der freistehende Betonmast neben dem Gerätehaus ist auch im Sommer zwischen den Bäumen klar auszumachen, der Sirenenkopf hinter den Blättern nicht. Daher gibt´s von dieser Sirene leider kein Bild.
53°13´45.81´´ N, 10°39´11.44´´ O ("Radenbecker Weg", 21401 Thomasburg)
Schließlich stoßen wir in Bavendorf kurz hinter der bereits im ersten Kapitel erwähnten Giebel-Sirene auf die B 216 und klappern wieder alle weiteren, Euch bereits bekannten Sirenen ab.
Teil 5: Die Fahrgemeinschaft
Wir zwei Köche wohnen nur zehn Minuten von einander entfernt. Da wir sowieso eigentlich IMMER da sein müssen, brettern wir fast täglich zusammen ins Wendland. Wenn ich ihn, den alten Bardowicker, abhole, passiere ich die dortige Sirene gegenüber des Bahnhofs gleich zweimal.
53°17´22.55´´ N, 10°22´21.27´´ O ("Vögelser Weg", 21357 Bardowick)
Wenn wir dann auch noch a) nach Scharnebeck müssen oder b) unsere Aushilfe mit einsacken, dann gibt´s als Tagesgeschenk auch noch die Mastsirene auf dem Sparkassen-Parkplatz downtown Bardowick.
53°17´45.46´´ N, 10°23´35.05´´ O (Ecke "Große Straße"/"Pieper Straße", 21357 Bardowick)
Das war´s. Mehr Heulen habe ich in zehn Monaten intensiven Suchens nicht entdecken können.
Aber ich fahre ja auch noch einmal die Woche ca. 30 Kilometer nach Westen zur Bandprobe - mal sehen, was ich da noch so entdecke...
53°14´52.11´´ N, 10°38´08.49´´ O (Ecke "Dorfstraße"/"Moorweg", 21398 Süttorf)
Hier noch eine Aufnahme von der Eingangsseite.
Weiter geht´s durch Thomasburg. Bei der dortigen Ortswehr gibt´s ein ähnliches Dilemma: Der freistehende Betonmast neben dem Gerätehaus ist auch im Sommer zwischen den Bäumen klar auszumachen, der Sirenenkopf hinter den Blättern nicht. Daher gibt´s von dieser Sirene leider kein Bild.
53°13´45.81´´ N, 10°39´11.44´´ O ("Radenbecker Weg", 21401 Thomasburg)
Schließlich stoßen wir in Bavendorf kurz hinter der bereits im ersten Kapitel erwähnten Giebel-Sirene auf die B 216 und klappern wieder alle weiteren, Euch bereits bekannten Sirenen ab.
Teil 5: Die Fahrgemeinschaft
Wir zwei Köche wohnen nur zehn Minuten von einander entfernt. Da wir sowieso eigentlich IMMER da sein müssen, brettern wir fast täglich zusammen ins Wendland. Wenn ich ihn, den alten Bardowicker, abhole, passiere ich die dortige Sirene gegenüber des Bahnhofs gleich zweimal.
53°17´22.55´´ N, 10°22´21.27´´ O ("Vögelser Weg", 21357 Bardowick)
Wenn wir dann auch noch a) nach Scharnebeck müssen oder b) unsere Aushilfe mit einsacken, dann gibt´s als Tagesgeschenk auch noch die Mastsirene auf dem Sparkassen-Parkplatz downtown Bardowick.
53°17´45.46´´ N, 10°23´35.05´´ O (Ecke "Große Straße"/"Pieper Straße", 21357 Bardowick)
Das war´s. Mehr Heulen habe ich in zehn Monaten intensiven Suchens nicht entdecken können.
Aber ich fahre ja auch noch einmal die Woche ca. 30 Kilometer nach Westen zur Bandprobe - mal sehen, was ich da noch so entdecke...
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Re: Mein Arbeitsweg
Coole Aktion, Olaf
Norddeutschland ist auch schön, echt schöne idyllisch Gehöfte zu sehen.
Gruss vom Fusse des Schwarzwaldes
Norddeutschland ist auch schön, echt schöne idyllisch Gehöfte zu sehen.
Gruss vom Fusse des Schwarzwaldes
Re: Mein Arbeitsweg
WoW das ist ja eine nette Sirenen Story
Super für diesen super tollen Bericht
Dickes Lob von Mir!
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-
- Harter Kern
- Beiträge: 414
- Registriert: Montag 21. Februar 2005, 11:10
Re: Mein Arbeitsweg
Die Gebäude-E57 in Bardowick bekam übrigens jüngst ein neues Dach. Das alte war grau, sah aber nicht defekt aus. Das jetzige glänzt und ist schwarz oder dunkelgrau. Unter Umständen wurde das alte auch nur instandgesetzt.
Die Sirene an der Sparkasse steht übrigens so günstig, dass ich mir wärhend der Flohmarkttouren dort meistens den monantlichen Probealarm anhöre - und zwangsweise ein Kumpel, der auch heiß auf Vinyl ist.
Edit: Die in Erbstorf sieht irgendwie nach Doppeldach aus, oder täusche ich mich? Ich stand schonmal drunter, aber das sehe ich erst auf dem Foto.
Die Sirene an der Sparkasse steht übrigens so günstig, dass ich mir wärhend der Flohmarkttouren dort meistens den monantlichen Probealarm anhöre - und zwangsweise ein Kumpel, der auch heiß auf Vinyl ist.
Edit: Die in Erbstorf sieht irgendwie nach Doppeldach aus, oder täusche ich mich? Ich stand schonmal drunter, aber das sehe ich erst auf dem Foto.
Zuletzt geändert von Klauskinski am Dienstag 30. Oktober 2007, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Arbeitsweg
fies vergrößerte Nahaufnahme - vorne und rechts kann man mit gutem Willen unter dem Nistgedöhns den Rand des oberen Daches erkennen.Die in Erbstorf sieht irgendwie nach Doppeldach aus, oder täusche ich mich? Ich stand schonmal drunter, aber das sehe ich erst auf dem Foto.
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- Harter Kern
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- Registriert: Montag 21. Februar 2005, 11:10
Re: Mein Arbeitsweg
Stark! Wüsste gern, wie es unter dem Dach genau aussieht. Das wäre mal einen Abstechern nach Erbstorf wert. Schön, dass die Sirene, wenn auch der Zweckenfremdung wegen, erhalten geblieben ist.
Re: Mein Arbeitsweg
Auch ich bin gespannt, um welchen Typen es sich unter Adebars Hintern handelt. Das Foto hab ich vom Bulli-Dach aus geschossen, mehr war nicht drin´. Wir zwei in der Dunkelheit (einer leuchtet zwischen den zwei Dächern aus, einer drückt auf den Auslöser) von einem LKW-Dach im richtigen Winkel aus...?
Oder ob man die Ortswehr einspannen kann? Beim nächstjährigen Feuwerwehr- und Dorffest?
Oder ob man die Ortswehr einspannen kann? Beim nächstjährigen Feuwerwehr- und Dorffest?
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- Harter Kern
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- Registriert: Montag 21. Februar 2005, 11:10
Re: Mein Arbeitsweg
Man könnte ja mal versuchen, ob der Fernglas-vorm-Objektiv-Trick klappt. Habe wieder eine Digitalkamera und ein Fernglas ist ebenfalls vorhanden. Dann muss man nur noch zusehen, dass man das Fernglas sicher an der Kamera befestigt und dann muss das Ganze noch ausreichend lichtstark sein. Kann man durchaus testen.
Re: Mein Arbeitsweg
Der Form halber auch für diesen Heimatbericht nun eine Ergänzung. Asche auf mein Haupt, ich kann mich auch ein wenig im Dreck suhlen - aber sie war mir aufgrund der Vegetation wirklich erst Ende 07 aufgefallen.
Das gute Stück steht in Bardowick und gehört in meiner Aufzählung an die vorvorvorletzte und die vorletzte Stelle. Klingt komisch? Isses aber nicht. Wenn ich den Michael, meinen Herdgenossen, aus Bardowick abhole, sehe ich sie (ab jetzt) als erste Sirene dieser nicht ganz so schönen Kleinstadt. Hinter ihr biege ich links ab Richtung Bahnhof (richtig, dort steht hinter der Überführung im Vögelser Weg die vorletzte Sirene meiner Aufzählung), sacke ihn ein, drehe um und passiere erneut die Bahnhofgegenübersirene am Vögelser Weg und meinen Neuzugang - bevor es entweder Richtung Scharnebeck geht (Bardowick, die dritte), oder direkt auf die B 216.
Und hier ist sie nun! Eben noch verdeckt im Grünen, jetzt schon auf unserer Showbühne.
(53°17`28.78`` N; 10°23`´13.44`` O; "Am Entenmoor", 21357 Bardowick)
Ist aber nicht nur fies durch Bäume versichtblendet, sondern steht auch noch ganz gemein in der zweiten bis dritten Reihe.
Das gute Stück steht in Bardowick und gehört in meiner Aufzählung an die vorvorvorletzte und die vorletzte Stelle. Klingt komisch? Isses aber nicht. Wenn ich den Michael, meinen Herdgenossen, aus Bardowick abhole, sehe ich sie (ab jetzt) als erste Sirene dieser nicht ganz so schönen Kleinstadt. Hinter ihr biege ich links ab Richtung Bahnhof (richtig, dort steht hinter der Überführung im Vögelser Weg die vorletzte Sirene meiner Aufzählung), sacke ihn ein, drehe um und passiere erneut die Bahnhofgegenübersirene am Vögelser Weg und meinen Neuzugang - bevor es entweder Richtung Scharnebeck geht (Bardowick, die dritte), oder direkt auf die B 216.
Und hier ist sie nun! Eben noch verdeckt im Grünen, jetzt schon auf unserer Showbühne.
(53°17`28.78`` N; 10°23`´13.44`` O; "Am Entenmoor", 21357 Bardowick)
Ist aber nicht nur fies durch Bäume versichtblendet, sondern steht auch noch ganz gemein in der zweiten bis dritten Reihe.