Restauration S2A
Verfasst: Samstag 14. Juli 2012, 14:35
Hallo Freunde,
nachdem ihr nun lange genug Ruhe vor mir hattet, melde ich mich nun mit der Restaurierung meiner S2A.
Lange ist sie schon in meinem Besitz und stand mehr oder weniger dauernd im Weg rum. Oft hatte ich schon überlegt sie zu verkaufen. Aber sie frisst ja kein Brot ;-)
Man gut, dass ich es nicht getan habe, denn trotz anhaltender Renovierung meiner Wohnung (immer Stück für Stück), habe ich mir nun vorgenommen ab und zu mal an dieser Sirene zu "basteln".
Ich kann auch an dieser Stelle schon sagen, dass der Nachschub neuer Infos nicht unbedingt in naher Zukunft erfolgen wird und die gesamte Restaurierung schon noch eine längere Aufgabe wird, wobei ich hoffe, dass im solch langen Zeitraum die Teile noch beisammen bleiben... ;-)
Genug vorweg. Es folgen die ersten Bilder:
Nachdem ich sehr einfach und leicht die Gitterhaube abbekommen hatte, fingen schon die ersten Probleme an: Auf der Welle war keine Befestigungsmutter des Rotorts mehr drauf, was auch nicht weiter aufgefallen war, weil der Rotor so extrem fest auf der Welle saß und der Kranz zum Ansetzen eines Abziehers schon abgebrochen war.
Weil ich selber auch keinen Abzieher habe, habe ich die komplette Sirene meinem Nachbarn gegeben, welcher die mit zur Arbeit nahm. In der dortigen Schlosserwerkstatt, hat er mit Abzieher, ein bisschen Klopfen und Erwärmen des Rotors diesen von der Welle lösen können. So bekam ich sie dann wieder: Die Schrauben um den Stator vom Motorfuß zu bekommen, waren dann auch gut erreichbar und frei von Rost, sodass ich die teile gut mit Gummihammer voneinander trennen konnte: Stator und Motor sind noch in einem tadellosen Zustand! Kommutator ist auch frei von Einschlägen und macht einen sehr guten Eindruck. Die Sirene ist ja immerhin Betriebsfähig (gewesen).
Die Lager auf der Welle machen mir große Sorgen und sind ziemlich im Eimer. Nicht nur, dass das untere ziemlich verharzt ist, nein, auch haben die Kugeln so viel Spiel, dass man das Lager auch in die Längsrichtung bewegen kann. Dass die Kugeln nicht schon rausgefallen sind... Die übrigen Teile sind noch in sehr gutem Zustand und benötigen lediglich etwas Farbe. Es ist nichts abgebrochen oder auf sonstige Weise beschädigt. Das waren vorerst die letzten Bilder und das Ergebnis von etwa 30 Minuten effektiver Arbeit.
Nachdem ich nun noch auf den Rückruf eines Kollegen warte, welcher vielleicht einen kleinen Abzieher für die Kugellager hat, werde ich heute oder morgen versuchen die Lager von der Welle zu bekommen. Wenn ich dann neue dafür habe, muss nur noch Farbe ausgesucht werden (Tipps???)
Gruß
Ralph
nachdem ihr nun lange genug Ruhe vor mir hattet, melde ich mich nun mit der Restaurierung meiner S2A.
Lange ist sie schon in meinem Besitz und stand mehr oder weniger dauernd im Weg rum. Oft hatte ich schon überlegt sie zu verkaufen. Aber sie frisst ja kein Brot ;-)
Man gut, dass ich es nicht getan habe, denn trotz anhaltender Renovierung meiner Wohnung (immer Stück für Stück), habe ich mir nun vorgenommen ab und zu mal an dieser Sirene zu "basteln".
Ich kann auch an dieser Stelle schon sagen, dass der Nachschub neuer Infos nicht unbedingt in naher Zukunft erfolgen wird und die gesamte Restaurierung schon noch eine längere Aufgabe wird, wobei ich hoffe, dass im solch langen Zeitraum die Teile noch beisammen bleiben... ;-)
Genug vorweg. Es folgen die ersten Bilder:
Nachdem ich sehr einfach und leicht die Gitterhaube abbekommen hatte, fingen schon die ersten Probleme an: Auf der Welle war keine Befestigungsmutter des Rotorts mehr drauf, was auch nicht weiter aufgefallen war, weil der Rotor so extrem fest auf der Welle saß und der Kranz zum Ansetzen eines Abziehers schon abgebrochen war.
Weil ich selber auch keinen Abzieher habe, habe ich die komplette Sirene meinem Nachbarn gegeben, welcher die mit zur Arbeit nahm. In der dortigen Schlosserwerkstatt, hat er mit Abzieher, ein bisschen Klopfen und Erwärmen des Rotors diesen von der Welle lösen können. So bekam ich sie dann wieder: Die Schrauben um den Stator vom Motorfuß zu bekommen, waren dann auch gut erreichbar und frei von Rost, sodass ich die teile gut mit Gummihammer voneinander trennen konnte: Stator und Motor sind noch in einem tadellosen Zustand! Kommutator ist auch frei von Einschlägen und macht einen sehr guten Eindruck. Die Sirene ist ja immerhin Betriebsfähig (gewesen).
Die Lager auf der Welle machen mir große Sorgen und sind ziemlich im Eimer. Nicht nur, dass das untere ziemlich verharzt ist, nein, auch haben die Kugeln so viel Spiel, dass man das Lager auch in die Längsrichtung bewegen kann. Dass die Kugeln nicht schon rausgefallen sind... Die übrigen Teile sind noch in sehr gutem Zustand und benötigen lediglich etwas Farbe. Es ist nichts abgebrochen oder auf sonstige Weise beschädigt. Das waren vorerst die letzten Bilder und das Ergebnis von etwa 30 Minuten effektiver Arbeit.
Nachdem ich nun noch auf den Rückruf eines Kollegen warte, welcher vielleicht einen kleinen Abzieher für die Kugellager hat, werde ich heute oder morgen versuchen die Lager von der Welle zu bekommen. Wenn ich dann neue dafür habe, muss nur noch Farbe ausgesucht werden (Tipps???)
Gruß
Ralph