Bombenentschärfung und Einsatz von Sirenen
Verfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 22:54
Moin.Moin.
Das Thema Bombenentschärfung ist ja nach wie vor immer wieder aktuell. Hierbei auch die "Warnung der Bevölkerung" vor der Entschärfung. Diese findet ja weitestgehend ohne Sirenen statt.
Das war früher wohl ganz anders, da nutzte man wohl diese Ereignisse um das ganze Zivilschutzmäßig von A bis Z durchzuführen.
Ein Beispiel aus Düsseldorf aus dem November 1970, genau der 27.11.1970.
Gefunden wurde eine 10-Zentnerbombe. 18000 Anwohner waren betroffen, ein ganzer Stadtteil. 7000 Menschen mußten evakuiert werden. Darunter das St.Vinzenz-Krankenhaus.
Das für uns Relevante: es wurden für das betroffene Gebiet die Zivilschutzsirenen eingebunden. Ein Auszug:
Am 27.Novemberwurde eine mobile Befehlsstelle für den örtlichen Zivilschutzleiter mit Funk- und Drahtverbindungen eingerichtet und Stromkabel vom Notstromaggregat und eine Feldtelefonstrippe zur Bombengrube gelegt.
.....nach den Evakuierungen....heißt es weiter:
Eine letzte Überprüfung der Funkverbindung zu den Sirenenstellen des betroffenen Bereichs, der Feldtelefon- und Notstromleitung zu den drei Feuerwerkern in der Bombengrube, dann gab der Leiter des Amtes für Zivilschutz um 12.52 Uhr von der Befehlsstelle über Funk den Auftrag, die Sirenen auszulösen.
.....nach erfolgter Entschärfung:
Um 13.42 Uhr gaben die Sirenen die erlösende Entwarnung.
Quelle: Zeitschrift Zivilverteidigung
Ich sag mal heute eher undenkbar.
Das Thema Bombenentschärfung ist ja nach wie vor immer wieder aktuell. Hierbei auch die "Warnung der Bevölkerung" vor der Entschärfung. Diese findet ja weitestgehend ohne Sirenen statt.
Das war früher wohl ganz anders, da nutzte man wohl diese Ereignisse um das ganze Zivilschutzmäßig von A bis Z durchzuführen.
Ein Beispiel aus Düsseldorf aus dem November 1970, genau der 27.11.1970.
Gefunden wurde eine 10-Zentnerbombe. 18000 Anwohner waren betroffen, ein ganzer Stadtteil. 7000 Menschen mußten evakuiert werden. Darunter das St.Vinzenz-Krankenhaus.
Das für uns Relevante: es wurden für das betroffene Gebiet die Zivilschutzsirenen eingebunden. Ein Auszug:
Am 27.Novemberwurde eine mobile Befehlsstelle für den örtlichen Zivilschutzleiter mit Funk- und Drahtverbindungen eingerichtet und Stromkabel vom Notstromaggregat und eine Feldtelefonstrippe zur Bombengrube gelegt.
.....nach den Evakuierungen....heißt es weiter:
Eine letzte Überprüfung der Funkverbindung zu den Sirenenstellen des betroffenen Bereichs, der Feldtelefon- und Notstromleitung zu den drei Feuerwerkern in der Bombengrube, dann gab der Leiter des Amtes für Zivilschutz um 12.52 Uhr von der Befehlsstelle über Funk den Auftrag, die Sirenen auszulösen.
.....nach erfolgter Entschärfung:
Um 13.42 Uhr gaben die Sirenen die erlösende Entwarnung.
Quelle: Zeitschrift Zivilverteidigung
Ich sag mal heute eher undenkbar.