Da hier doch einige ihre Meinung geschrieben haben, und ich mir dann auch mal so meine Gedanken gemacht habe, geb ich denen Recht, die von der SMS Alarmierung nichts halten. Heute wieder gemerkt, SMS kommt an, und wann schaut man es an ? Ca. 3 Stunden später. Und dann ist die Bude eh abgebrannt
und ausserdem ist eine halt doch einiges
SMS-Alarmierung
Re: SMS-Alarmierung
Bei uns im Zollernalbkreis wird zur Zeit die digitale Alamierung der Feuerwehren eingeführt. Im Vorfeld war auch die Möglichkeit der SMS-Alarmierung diskutiert worden. Die Alarmierungen sollten über D2 erfolgen und nur diejenigen errreichen, die einen Vertrag haben, also kein Pre-Paid. Natürlich wurde auch die Verzögerung bis zum Eintreffen der SMS in Betracht gezogen, Vodafone stellt für Alarmierungen spezielle Mitteilungszentralen zur Verfügung, damit die SMS eine höhere Priorität gegenüber "normalen" SMS hat, selbst bei Netzüberlastung wie z.B. Silvester oder ähnliches. Die Geschichte wurde auffgrund hoher Kosten aber wieder verworfen. Dafür werden unsere E 57, die auf den Dörfern noch vorhanden sind, mit einem digitalen Empfänger ausgerüstet und bleiben uns (hoffentlich) weiterhin erhalten und werden bei Bedarf mitalarmiert.
Gruß RD 322
Gruß RD 322
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Re: SMS-Alarmierung
Bzgl. SMS-Alarm gab es schon massig böses Blut in einschlägigen Fachforen.
Die Nachteile (Handy an/ dabei? Alarmierungsgeschwindigkeit?..) wurden ja bereits aufgezählt.
Meiner Meinung nach ist diese Alarmierungsart einfach nur Humbug. Nicht nur wg. den o.g. Gründen, sondern auch, da dieses Mittel als "Zwischenlösung" anzusehen ist.
In Deutschland haben wir ein herrlich ausgebautes Funknetz. Soll also nicht wegen jedem Alarm die Sirene heulen, kann man auch freundlich bei Fachhändlern anfragen, was eine Zahl X gebrauchter Funkmeldeempfänger kosten würde (z.B. BMD oder als Worst Case Pageboy II, RE 227 / 228 / 229) oder man beschafft "günstige" DME (Stichwort Eurobos) über die Gemeinde/ Förderverein/ wie auch immer.
Lösungsansätze, wie man zu Geld dafür kommt, gibts genug; und wenn man eine "Bürgerinitiative" startet (die armen Anwohner und die böse Sirene - ggf. einfach den Ort etwas monoton informieren).
U.U. muss dann nicht einmal eine neue Schleife/ RIC belegt werden und die FEL hat die Möglichkeit, entsprechende Informationen mitzusenden (Gerätehaus besetzen, vordringlich Atemschutzgeräteträger..)
Die Nachteile (Handy an/ dabei? Alarmierungsgeschwindigkeit?..) wurden ja bereits aufgezählt.
Meiner Meinung nach ist diese Alarmierungsart einfach nur Humbug. Nicht nur wg. den o.g. Gründen, sondern auch, da dieses Mittel als "Zwischenlösung" anzusehen ist.
In Deutschland haben wir ein herrlich ausgebautes Funknetz. Soll also nicht wegen jedem Alarm die Sirene heulen, kann man auch freundlich bei Fachhändlern anfragen, was eine Zahl X gebrauchter Funkmeldeempfänger kosten würde (z.B. BMD oder als Worst Case Pageboy II, RE 227 / 228 / 229) oder man beschafft "günstige" DME (Stichwort Eurobos) über die Gemeinde/ Förderverein/ wie auch immer.
Lösungsansätze, wie man zu Geld dafür kommt, gibts genug; und wenn man eine "Bürgerinitiative" startet (die armen Anwohner und die böse Sirene - ggf. einfach den Ort etwas monoton informieren).
U.U. muss dann nicht einmal eine neue Schleife/ RIC belegt werden und die FEL hat die Möglichkeit, entsprechende Informationen mitzusenden (Gerätehaus besetzen, vordringlich Atemschutzgeräteträger..)
Re: SMS-Alarmierung
Ich halte auch nichts von Alarmierungen per SMS. Da is mir der Piepser oder die lieber.