Sonnenburg MS200-MPS4
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Sonnenburg MS200-MPS4
Hallo,
welche tatsächliche Länge hat die ORIGINAL von Sonnenburg für die MS200-MPS4 angebotene Antenne? Mir scheint es, als schraubt dort später jeder was dran, was gerade zur Hand war/ist.
Grüße
Marco
aus Rheinland-Pfalz
welche tatsächliche Länge hat die ORIGINAL von Sonnenburg für die MS200-MPS4 angebotene Antenne? Mir scheint es, als schraubt dort später jeder was dran, was gerade zur Hand war/ist.
Grüße
Marco
aus Rheinland-Pfalz
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Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Soweit ich weiss, muss die Antenne nur auf die Anschlussbuchse passen und die entsprechende Empfangsfrequenz unterstützen. Ich hab lange Antennen mit ca. 1m sowie Kurze mit geschätzt 30cm Länge und beide funktionieren sehr gut. Vermutlich hängt es vom Montageort des Empfängers und der Empfangsqualität zusammen. Bei schwachem Empfang ist eine größere Antenne besser.
In Nußdorf (Chiemgau) ist auch eine lange Antenne auf dem Sonnenburg FWE verbaut worden, als dieser dort montiert wurde.
In Nußdorf (Chiemgau) ist auch eine lange Antenne auf dem Sonnenburg FWE verbaut worden, als dieser dort montiert wurde.
Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Hi,
was original angeboten wurde? Puh, keinen Schimmer. Vielerorts sind halt die λ/4 Stäbe angebracht. Wenn es korrekt gemacht wurde, dann wurden die Stäbe entsprechend auf die Frequenz genau gekürzt. Bei modernen Anlagen sind auch oftmals Gummiwürste drauf.
Was dein "später" angeht, erkläre ich mir so (auch weil es in meinem Umfeld oftmals so vorkam): Sirene löst nicht aus, Techniker kommt und findet keinen technischen Fehler. Antennenstab ist so wie im angehängten Bild verbaut und teilweise überstrichen. Ergo kommt was neues dran. In dem Fall wurde ne Dipol angebaut. Zur früheren Zeit rückte auch oftmals der "KBM Funk" aus und sah sich die Anlage an. Wenn die Antenne Schuld war, hat er aus seiner großen Kiste ne Antenne gefischt, angeschlossen und getestet. Wenns ging, blieb sie dran und die andere kommt in die Kiste... War ne tolle Kiste :D Vor allem die 4m-Tarnantennen haben mich begeistert...
was original angeboten wurde? Puh, keinen Schimmer. Vielerorts sind halt die λ/4 Stäbe angebracht. Wenn es korrekt gemacht wurde, dann wurden die Stäbe entsprechend auf die Frequenz genau gekürzt. Bei modernen Anlagen sind auch oftmals Gummiwürste drauf.
Was dein "später" angeht, erkläre ich mir so (auch weil es in meinem Umfeld oftmals so vorkam): Sirene löst nicht aus, Techniker kommt und findet keinen technischen Fehler. Antennenstab ist so wie im angehängten Bild verbaut und teilweise überstrichen. Ergo kommt was neues dran. In dem Fall wurde ne Dipol angebaut. Zur früheren Zeit rückte auch oftmals der "KBM Funk" aus und sah sich die Anlage an. Wenn die Antenne Schuld war, hat er aus seiner großen Kiste ne Antenne gefischt, angeschlossen und getestet. Wenns ging, blieb sie dran und die andere kommt in die Kiste... War ne tolle Kiste :D Vor allem die 4m-Tarnantennen haben mich begeistert...
"Sirenen sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch bessere Sirenen..." (Cimolino - 2012)
Elektror L1137/1237, FWE Sonnenburg MS 200 MPS 4
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- Neuling
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Re: Sonnenburg MS200-MPS4
.Wenn es korrekt gemacht wurde, dann wurden die Stäbe entsprechend auf die Frequenz genau gekürzt.
Wenn dem so isst, müsste es eine sehr konkrete Herstellervorgabe zur Kürzung der Stäbe geben. Nur Lambda/4 wäre falsch. Da wären Verkürzungsfaktoren, Einfluss Gegengewicht sowie Eingangsimpedanz HF-Stufe unberücksichtigt.
Falls da jemanden was vorliegt oder mal mitgeteilt wurde, ich würde mich freuen.
Grüße
Marco
aus Rheinland-Pfalz
Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Wozu, kann man doch ausrechnen...Hochfrequenz hat geschrieben: Dienstag 14. November 2017, 14:23 Wenn dem so isst, müsste es eine sehr konkrete Herstellervorgabe zur Kürzung der Stäbe geben.
Was spricht gegen Lambda/4?
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Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Nach Durchsicht Antennentechnik beträgt der Verkürzungsfaktor bei sehr dünnen Antennenstäben ca. 0,97. Daher kann man den Punkt Verkürzungsfaktor tatsächlich vernachlässigen. Damit wäre nur noch der Einfluss des elektrischen Gegengewicht (=Metallwinkel) und vom Wellenwiderstand HF-Eingangsstufe interessant.
Ich vermute, dass Hörmann und andere immer eine Antenne etwa passend zum Wellenbereich angeboten haben (z.B. BOS 4m OB, Ausland 2m UB ? OB?, bzw. Betriebsfunkbereiche falls es da Anwendungen gab. ) und aufgrund anderer Umgebungseinflüsse man getrost auf Antennenkürzen im Feintunigverfahren verzichtet hat. Dafür war der Grundaufbau schon zu wenig optimiert.
Grüße
Marco
aus Rheinland-Pfalz
Ich vermute, dass Hörmann und andere immer eine Antenne etwa passend zum Wellenbereich angeboten haben (z.B. BOS 4m OB, Ausland 2m UB ? OB?, bzw. Betriebsfunkbereiche falls es da Anwendungen gab. ) und aufgrund anderer Umgebungseinflüsse man getrost auf Antennenkürzen im Feintunigverfahren verzichtet hat. Dafür war der Grundaufbau schon zu wenig optimiert.
Grüße
Marco
aus Rheinland-Pfalz
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Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Mit lambda/4-Strahlern bist Du nah genug um keine Probleme erwarten zu müssen. Wie im anderen Thread geschrieben kostet die Fehlanpassung von 75 Ohm an 50 Ohm gerade mal 0.177 dB. Wenn Du es genau wissen möchtest musst Du mit einem vektoriellen Network Analyzer erst in den Empfängereingang, dann in die Antenne (am gleichen Platz und selben Gegengewicht, viel Spaß :)) reinmessen und dann dafür sorgen daß sie sich bei der Nutzfrequenz in der Mitte des Smith-Diagramm treffen. Dabei kann es sein daß bei exakter Anpassung an 50 Ohm + jnix schonmal der Empfänger mehr rauscht als irgendwo daneben, da leidet auch was. Du kannst mehr erreichen indem Du die 1. Fresnelzone zwischen Sende- und Empfangsantenne freimachst - ob mit Motorsäge und Eurodyn 2000, oder mit einem Koaxkabel zu einer Außenantenne.
Bei akuten Problemen kann ich dir vielleicht helfn.
Gruß
Hendi
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Hendi
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Sirenen sind wie Kartoffelchips. Man kann nicht nur eine haben! Knusper, knusper, knusper...
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Re: Sonnenburg MS200-MPS4
Arachnophobie sollte man als Techniker bei Hörmann wohl nicht haben^^